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Verkehrskontrollen von 16. bis 22. Januar 2023

Mit einer starken Alkoholisierung wurde ein Berchtesgadener gestoppt. In Bad Reichenhall wurde wieder das Lkw-Nachtfahrverbot kontrolliert. Im Rahmen der Grenzkontrollen nahm die Polizei sechs gesuchte Personen fest. Ein 52-Jähriger fuhr betrunken durch Piding. Trotz Fahrverbot fuhr ein Ungar mit seinem Pkw. Mit ungültigen Kennzeichen waren zwei Franzosen unterwegs. Da ein Münchner gesucht wurde und keinen Führerschein besaß, versuchte er mit einem falschen Namen zu täuschen. Auch keinen Führerschein, dafür aber gleich zwei Haftbefehle, hatte ein Bulgare. Die Freilassinger Polizei führte Faschingsschwerpunktkontrollen durch. Ein Bosnier hatte seinen Führerschein nicht umschreiben lassen. Die Geschwindigkeit wurde in Bad Reichenhall, Bayerisch Gmain, Bischofswiesen und Freilassing gemessen.

Berchtesgaden


Am Montagabend wurde gegen 19.55 Uhr im Rahmen von allgemeinen Verkehrskontrollen eine 47-jährige Einheimische im Berchtesgadener Ortszentrum mit ihrem Pkw zu einer Kontrolle angehalten. Hierbei nahmen die Berchtesgadener Polizisten Alkoholgeruch wahr. Der folgende Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Die 47-Jährige wurde angezeigt.

Bayerisch Gmain


Am 16.01.2023 wurde in der Zeit 13.00 Uhr bis 16.45 Uhr in Bayerisch Gmain – Berchtesgadener Straße (B20) in Richtung Bad Reichenhall kontrolliert. 1148 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrollstelle. 23 Lenker wurden verwarnt und 4 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 50 km/h mit 70 km/h unterwegs.

Bad Reichenhall


Kontrolle des Lkw-Nachtfahrverbots


Bei einer Lkw-Kontrolle am 18.01.23 auf dem Festplatz in Bad Reichenhall wurde von 5 bis 6 Uhr das Nachtfahrverbot auf der B21 und gleichzeitig die Tonnagebeschränkung der Weißbachbrücke kontrolliert. An der Kontrolle waren die Polizeiinspektion Bad Reichenhall, die Grenzpolizei Piding und das Landratsamt Berchtesgadener Land beteiligt. Kontrolliert wurden acht Lkw, von denen sechs eine Ausnahmegenehmigung vorweisen konnten. Zwei Lkw wurden angezeigt. Ein Lkw wurde zurückgewiesen, da dieser die Weißbachbrücke befahren wollte, die für den überregionalen Lkw-Verkehr gesperrt ist.

Mehrere Haftbefehle bei Grenzkontrollen vollstreckt


Die Bundespolizei hat am Dienstag (17. Januar) sechs mit Haftbefehlen gesuchte Personen festgenommen. Vier von ihnen mussten den Gang ins Gefängnis antreten, zwei Personen konnten nach Zahlung ihrer jeweiligen Geldstrafen weiterreisen.

Am Dienstagnachmittag stoppten Einsatzkräfte der Bundespolizei an der Kontrollstelle am Walserberg einen PKW mit deutscher Zulassung. Die drei Insassen konnten sich bei der Kontrolle ordnungsgemäß ausweisen. Bei der Überprüfung der Personalien des Beifahrers stellten die Fahnder fest, dass der 40-jährige Kosovare per Haftbefehl gesucht wurde.

Wegen Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge wurde der Mann vor einigen Jahren zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und zehn Monaten verurteilt. Nachdem er diese teilweise verbüßt hatte, wurde er in sein Heimatland abgeschoben. Da er nun wieder nach Deutschland einreisen wollte, muss er noch eine Restfreiheitsstrafe von 651 Tage absitzen.

Nach einem weiteren Insassen des Fahrzeuges, einem 48-jährigen Kosovaren, suchte die Staatsanwaltschaft Memmingen wegen ausstehender Geldbußen. Die Gesamtsumme in Höhe von 12.600 Euro konnte der Kosovare nicht zahlen. Die Bundespolizisten lieferten beide Kosovaren in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Knapp zwei Stunden später gingen den Einsatzkräften an der Kontrollstelle auf der A8 die nächsten Gesuchten ins Netz. Gegen einen 41-jährigen Rumänen lagen gleich zwei Haftbefehle vor. Nach ihm suchte die Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Betruges sowie Fischwilderei. Da der 41-Jährige die geforderten Geldstrafen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro nicht zahlen konnte, muss er nun hinter Gittern.

Ähnlich erging es seiner 37-jährigen Begleiterin. Auch wegen Betruges suchte die Staatsanwaltschaft nach der Deutschen. Die verhängte Geldstrafe in Höhe von knapp 2.000 konnte auch sie nicht zahlen. Die Bundespolizisten brachten sie in ein Frauengefängnis.

Geschwindigkeitsmessung St2101


Am 19.01.2023 wurde in der Zeit von 12:50 Uhr bis 16:59 Uhr in Bad Reichenhall - St 2101 - Abschnitt 100 - Antoniberg beim Nesselgraben (außerorts) - eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. 607 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrolle. 12 Lenker wurden angezeigt und 13 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 90 km/h unterwegs.

Bischofswiesen


Am Dienstag , 17.01.2023, wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.

Kontrollort: Bischofswiesen, Engedey B 305, von 11.10 – 16.20 Uhr, erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h.

Im genannten Zeitraum passierten 427 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei waren drei Fahrzeugführer so schnell unterwegs, dass Anzeigen erstattet werden müssen. Bei weiteren 44 Pkw-Lenkern war die Geschwindigkeitsüberschreitung geringer, sie werden gebührenpflichtig verwarnt . Auffällig war insgesamt, dass gut 10 Prozent der Autofahrer an der Messstelle zu schnell unterwegs gewesen sind.

Freilassing


Sechs Autofahrer waren am Dienstag zwischen 13.30 und 15.30 Uhr zu schnell auf der B20 in Freilassing unterwegs. Das stellten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing bei einer Lasermessung an der Bundesstraße fest. Die beiden Spitzenreiter wurden bei erlaubten 70km/m mit 95 km/h gemessen. Sie erwartet nun ein Bußgeld und ein Punkt im Fahreignungsregister.

Zwei der Temposünder wurden noch im Beisein der Polizisten von ihren Mitfahrern gemaßregelt, so kommentierte die Frau eines Autofahrers sein Verhalten mit den Worten „Das hast du jetzt davon“, eine andere Frau musste ihren Kindern erklären, dass auch Mütter einmal Fehler machen.

Piding


Betrunkener Pkw-Fahrer


Am 18.01.2023, gegen 20.40 Uhr wurde im Gemeindegebiet Piding ein 52-jähriger Fahrzeuglenker zur Verkehrskontrolle angehalten. Nachdem der Fahrzeuglenker angab zuvor zwei halbe Bier konsumiert zu haben, wurde noch vor Ort eine Atemalkoholmessung durchgeführt. Da der dabei ermittelte Promillewert über dem erlaubten Maximalwert lag, wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest angeordnet. Dieser bestätigte die Überschreitung des erlaubten Maximalwertes von 0,5 Promille. Der Fahrzeuglenker muss nun mit einem Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Ohne Führerschein unterwegs


Ab Mittwochabend, den 18.01.2023, beendeten die Fahnder der Grenzpolizei Piding die Autofahrt eines 31-jährigen Ungarn, der auf der A8 unterwegs war. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Bad Reichenhall konnte der Mann, der mit einem VW Golf unterwegs war, keinen Führerschein vorzeigen. Eine Recherche ergab recht schnell den Grund: In Folge eines Trunkenheitsdeliktes musste er diesen im Oktober 2022 abgeben und darf seither keine Kraftfahrzeuge mehr in Deutschland führen. Der Mann wurde wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Nach Ende der Sachbearbeitung durfte er, nun als Beifahrer, seine Heimfahrt antreten.

Pkw mit ungültigen französischen Kennzeichen


Um die Mittagszeit des 19.01.2023 kontrollierte eine Streife der Grenzpolizei Piding einen Pkw Mercedes/Vito, welcher zuvor über den Grenzübergang Bad Reichenhall Autobahn ist Bundesgebiet eingereist ist. Die Kontrolle fand am Kontrollplatz der Anschlussstelle Bad Reichenhall Nord statt.

Der mit zwei 24-jährigen Franzosen besetzte Pkw führte zum Kontrollzeitpunkt scheinbar originale französische Kennzeichen. Auf Verlangen konnten sich die beiden Männer mit ihren nationalen Reisepässen ausweisen. Der Fahrer dazu mit seinem gültigen Führerschein. Lediglich bei der Vorlage der Kfz-Dokumente wurden die Fahnder stutzig. Neben einem entwerteten deutschen Fahrzeugbrief bzw. Fahrzeugschein, händigten sie eine für die Kennzeichen ausgestellte temporäre französische Zulassungsbescheinigung aus, welche sich als Fälschung darstellte. Die französischen Kennzeichen waren aktuell auf einen ganz anderen Pkw ausgegeben.

Aufgrund des festgestellten Sachverhalts wurde eine Anzeige wegen Urkundenfälschung, einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und der Abgabenordnung und einem Verstoß gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung aufgenommen. Zur Weiterfahrt besorgten sie die beiden Männer noch am hiesigen Landratsamt eine Kurzzeitzulassung.

Teisendorf


Ein falscher Name, kein Führerschein, jedoch ein offener Haftbefehl


Am Mittwochmittag, den 18.01.2023, kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizei Piding einen 36-jährigen Münchner auf der A8 und bewiesen damit den richtigen Riecher. Der Mann, der mit einem Mercedes auf Höhe Teisenberg unterwegs war, konnte bei der Kontrolle keinerlei Ausweisdokumente vorweisen. Als er von den Beamten nach seinen Personalien befragt wurde, fiel recht schnell auf, dass der Mann bei seinen Personalien zu flunkern versuchte. Der Grund ließ sich wenig später auf der Dienststelle herausfinden: Der Mann war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und wurde folglich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und falscher Namensangabe angezeigt. Doch damit nicht genug.

Weitere Recherchen ergaben, dass gegen den Mann wegen eines vorangegangen Bedrohungsdeliktes ein offener Haftbefehl besteht, dessen Vollzug er durch die Zahlung eines vierstelligen Betrages, den ihm ein Freund kurzerhand vorstreckte, abwenden konnte.

Des Weiteren wurde die aktuelle Wohnadresse des Münchners für die Staatsanwaltschaft München erhoben. Dort läuft derzeit ein Verfahren wegen Betruges gegen den Mann.

Zwei Haftbefehle und kein Führerschein


Gleich zweimal gesucht war ein 32-jähriger Bulgare, der von den Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Piding Freitagnacht angehalten wurde. Der bulgarische Staatsangehörige war zuvor mit seinem Pkw auf der Autobahn A 8, in Fahrtrichtung München, unterwegs. Zur Kontrolle wurde er auf Höhe Neukirchen angehalten. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass von den Staatsanwaltschaften Karlsruhe und Köln jeweils einen Haftbefehl ausgestellt war, da der Pkw-Lenker in der Vergangenheit wegen zwei Verkehrsdelikten auffällig war.

Weitere Recherchen ergaben außerdem, dass aufgrund dieser begangenen Delikte der 32-Jährige seinen Führerschein abgeben musste und seither keine Kraftfahrzeuge mehr in Deutschland führen darf. Durch Zahlung eines niedrigen vierstelligen Betrages konnte der Fahrer die offenen Haftbefehle abwenden. Allerdings handelte er sich erneut eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ein und musste sich für die Weiterfahrt einen Ersatzfahrer suchen.

Freilassing & Saaldorf-Surheim


Am 22.01.2023 wurde durch die Polizeiinspektion Freilassing eine Schwerpunktaktion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr durchgeführt, da während der Faschingszeit mit einer erhöhten Anzahl an Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss zu rechnen ist.

Zunächst wurde ein 23-jähriger Fahrzeuglenker, gegen 00:50 Uhr in Saaldorf unweit einer Faschingsveranstaltung einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurde Alkoholgeruch wahrgenommen, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Fahrzeuglenker musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Den 23-jährigen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Gegen 04:00 Uhr wurde ein 23-jähriger Fahrzeuglenker in Saaldorf mit seinem Pkw vor Fahrtantritt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Der Test ergab einen Wert von über einem Promille. Daraufhin wurde dem 23-jährigen die Fahrt mit seinem Pkw untersagt und ein Bekannter, welcher fahrtüchtig war, setzte die Weiterfahrt fort. Die Führerscheinstelle wird über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Gegen 05:30 Uhr wurde ein 48-jähriger Fahrzeuglenker in Freilassing einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurden eine geringe Menge Marihuana & Haschisch aufgefunden. Ein durchgeführter Drogenvortest bei dem Fahrzeugführer ergab zudem, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Die Weiterfahrt wurde ebenfalls unterbunden und auch er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwarten nun ein Strafverfahren, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Fahrverbot.

Anger


Einen im Frühjahr 2022 abgelaufenen nationalen slowenischen Führerschein händigte ein Pkw Lenker bei der Kontrolle den Fahndungsbeamten der GPI Piding aus. Die Kontrolle erfolgte in den Abendstunden des 19.01.2023 an der Anschlussstelle Anger Süd. Der im Bundesgebiet wohnhafte bosnische Staatsangehörige wurde daraufhin wegen eines Vergehens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Die Weiterfahrt konnte er nur mit einem Ersatzfahrer fortführen.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, GPI Piding, Bundespolizei Freilassing

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