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Ramsauer Bergretter suchen am Hochkalter Steilgelände rund um den Rucksack-Fundort ab

Die Suche musste nach mehreren Stunden aufgrund der stark gestiegenen Lawinen- und Steinschlagrisiko beendet werden.

Die Bergwacht Ramsau und die Alpine Einsatzgruppe der Polizei haben von Donnerstagmorgen bis zum frühen Nachmittag mit fünf Bergrettern und einem Polizeibergführer im Gelände seilgesichert, mit Eisgerät und mit Lawinen-Notfallausrüstung die steile Rinne und die Felswände ober- und unterhalb der Stelle abgesucht, wo am Mittwochnachmittag der Rucksack des vermissten 24-Jährigen geortet und gefunden worden war (wir berichteten). Die Besatzung des Polizeihubschraubers „Edelweiß 2“ setzte die Einsatzkräfte mit der Rettungswinde am Berg ab und unterstützte die Suche aus der Luft mit der Recco-Boje und optischer Absuche des Geländes. Zum Mittag hin stieg durch die Erwärmung und die Sonneneinstrahlung das Lawinen- und Steinschlagrisiko deutlich an, so dass der Heli die Einsatzkräfte nacheinander wieder mit der Winde an verschiedenen Stationen aufnahm und ins Tal zurück flog. Die Bergwacht tankte den Heli mit ihrem Kerosinanhänger wieder nach.

Chronologie:
* Aufwändige Vermisstensuche nach abgängigen Bergsteiger im Bereich Hochkalter
* Aktueller Stand zur Vermisstensuche am Hochkalter
* Einsatzkräfte suchen am Hochkalter mit Heli & Recco-Boje nach vermisstem 24-Jährigen
* Bundeswehr unterstützt mit Eurofighter die Suche am Hochkalter

red/Pressemitteilung BRK BGL
Bilder © Leitner BRK BGL
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