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72-jähriger Urlauber stirbt nach Wiederbelebungsversuchen auf Königssee-Kursboot

Trotz mehrerer Wiederbelebungsmaßnahmen am Boot, an der Schiffslände und im Klinikum Traunstein, konnte der Berliner nicht mehr gerettet werden.

Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der BRK-Wasserwacht mussten am Montagnachmittag kurz nach 16 Uhr mit ihrem Rettungsboot auf den Königssee ausrücken, wo auf einem fahrenden Kursboot der Schifffahrt ein 72-jähriger Urlauber aus Berlin leblos zusammengebrochen war und wiederbelebt werden musste.

Die Wasserretter fuhren mit dem Landrettungsdienst des Roten Kreuzes im Rettungsboot an der Seelände los, legten am Kursboot an und übernahmen die bereits von Ersthelfern begonnenen Wiederbelebungsversuche. Die Notärztin forderte zum raschen Transport einen Heli an, wobei „Christoph 14“ gerade noch am nahen Landthalsteig mit der Bergwacht Berchtesgaden im Einsatz war und danach den zwischenzeitlich bereits an der Seelände eingetroffenen und zusammen mit einer automatischen mechanischen Wiederbelebungshilfe in den Rettungswagen verladenen Patienten am Landeplatz übernahm und weiter zum Klinikum Traunstein flog, wo er trotz aller Bemühungen nicht mehr ins Leben zurückgeholt werden konnte.

Weitere Helfer betreuten die Begleiterin des Mannes während der Wiederbelebungsversuche auf dem Rettungsboot, dann in den Räumen der Schifffahrt und übergaben sie später mit weiteren fünf betroffenen Fahrgästen an den Kriseninterventionsdienst (KID) des Roten Kreuzes, der die Frau zu ihrem Angehörigen in die Klinik brachte. Im Einsatz waren neben einem Rettungswagen und der Notärztin des Berchtesgadener Roten Kreuzes der Heli, eine Streifenbesatzung der Polizei Berchtesgaden und fünf Wasserretter, die bis 19.30 Uhr gefordert waren.

red/Pressemitteilung BRK BGL

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