Nachweise woher das Geld stammte, konnte der Mann nicht erbringen. Zudem fanden die Polizisten unter den zahlreichen Geldscheinen auch mehrere gefälschte 50-Euro-Scheine.
Die Bundespolizei Freilassing hat am Mittwoch (20. Januar) bei Grenzkontrollen auf der A8 bei Freidling 350.000 Euro Bargeld beschlagnahmt. Das Zollfahndungsamt München ermittelt wegen Geldwäscheverdachts.
Freilassinger Bundespolizisten kontrollierten am Mittwochnachmittag einen Kleintransporter mit slowenischen Kennzeichen, der auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs war. Dabei entdeckten die Grenzfahnder unter dem Beifahrersitz des Fahrzeugs zwei mit Geldbündeln gefüllte Einkaufstüten. Als die Beamten den ungewöhnlichen Geldtransport genauer überprüften, zählten sie insgesamt mehr als 350.000 Euro und erkannten zwei gefälschte 50-Euro-Scheine. Der 32-jährige Fahrer aus Slowenien hatte keine Belege für die Herkunft des hohen Bargeldbetrages dabei.
Die Bundespolizisten beschlagnahmten die Geldscheine und übergaben den Fall an das örtlich für die Geldwäschebekämpfung zuständige Zollfahndungsamt München. Der 32-jährige Slowene durfte seine Reise ohne die Geldbündel fortsetzen.