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Verkehrskontrollen von 27. Juli bis 2. August 2020

Bei Handy- und Gurtkontrollen in Freilassing erwischte die Polizei einen betrunkenen Fahrer. Ein Albaner hielt sich elf Monate lang illegal im Schengengebiet auf. Die Geschwindigkeit wurde in Schneizlreuth, zweimal beim Freilassinger Freibad, am Abtsdorfer See und auf der Bad Reichenhaller Umgehungsstraße gemessen.

Schneizlreuth


Am 27.07.2020 wurde in der Zeit von 05.40 Uhr bis 11.15 Uhr in Schneizlreuth – B 305 in Richtung Bad Reichenhall und in Richtung Inzell kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 2.733 Fahrzeugen wurden 52 Lenker verwarnt und 10 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 70 km/h mit 100 km/h unterwegs.

Freilassing


Geschwindigkeitskontrolle am Freibad


Am Montagnachmittag führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing eine einstündige Geschwindigkeitskontrolle im Bereich des Freibads (St2104) durch. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen herrschte dort reger Badebetrieb. Die Geschwindigkeit ist in diesem Bereich zur Sommerzeit von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr auf 50 km/h beschränkt. Allerdings mussten durch die Beamten 12 Fahrzeuglenker auf Grund deutlich zu hoher Geschwindigkeit beanstandet werden. Der Tagesschnellste wurde mit 79 km/h gemessen. Ihn erwarten nun ein Bußgeld von 80 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

Handy- und Gurtkontrollen


Am Donnerstagvormittag, den 30.07., führten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing Verkehrskontrollen im Stadtgebiet hinsichtlich Sicherheitsgurt und der verbotswidrigen Benutzung des Handys am Steuer durch. Dabei mussten bei der eineinhalbstündigen Kontrollaktion mehr als 10 Fahrzeugführer wegen o.g. Verkehrsverstöße angezeigt werden. Die Betroffenen erwartet ein Bußgeld in Höhe von 100,- Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.

Bei einem der “Handysünder” nahmen die Polizisten zudem leichten Alkoholgeruch wahr. Ein freiwilliger Alkoholtest bei dem 47 jährigen Freilassinger ergab einen Wert jenseits der 0,5 Promille Grenze. Er musste seinen Pkw stehen lassen und der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Beide Verkehrsordnungswidrigkeiten werden mit einem Bußgeld von mehr als 500,- Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet.

Lasermessung im Bereich des Freibads


Am Samstagvormittag führten die Beamten der Polizeiinspektion Freilassing eine eineinhalbstündige Geschwindigkeitskontrolle auf Höhe des Freibads Freilassing durch. Dort wird die Geschwindigkeit auf Grund des Badebetriebes in der Sommerzeit von 08:00 bis 20:00 Uhr auf 50 km/h beschränkt.

Insgesamt mussten bei regem Badebetrieb insgesamt 12 Verkehrsteilnehmer wegen Geschwindigkeitsverstößen mit einem Verwarnungsgeld verwarnt werden. Der Tagesschnellste wurde mit 73 km/h gemessen.

Saaldorf-Surheim


Am Mittwochvormittag von 11.15 - 12.15 Uhr führten Beamte der Freilassinger Polizei eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße BGL 3 Höhe Seethal in Fahrtrichtung Saaldorf mittels Laserpistole durch.

In der einstündigen Messung mussten die Beamten bei geringem Verkehrsaufkommen erfreulicherweise nur zwei Verkehrsteilnehmer beanstanden. Hierbei sprachen die Beamten eine Verwarnung aus. Eine junge Frau aus Nußdorf hatte es jedoch besonders eilig. Sie wurde bei erlaubten 50 km/h mit 96 km/h gemessen. Sie erwartet nun ein empfindliches Bußgeld von rund 180 Euro, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot.

Bad Reichenhall


Am 30.07.2020 wurde in der Zeit von 07.35 Uhr bis 12.45 Uhr in Bad Reichenhall – B21 in Richtung Salzburg kontrolliert.

Bei einem Durchlauf von 3.835 Fahrzeugen wurden 36 Lenker verwarnt und 3 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 96 km/h unterwegs.

Piding


Eine Fahndungsstreife der Grenzpolizeiinspektion Piding kontrollierte auf der A8, Höhe Ausfahrt Bad Reichenhall, gegen Mitternacht des 02.08.2020, einen BMW mit deutschem Ausfuhrkennzeichen.

Gegen den 48-jährigen albanischen Fahrer lag nichts vor, dieser konnte sich rechtmäßig ausweisen. Sein 26-jähriger Beifahrer, ebenfalls Albaner, reiste Anfang September 2019 ein und befand sich seitdem in Schweden und Deutschland. Einen Aufenthaltstitel, welcher diesen langen Aufenthalt im Schengengebiet legitimiert, besaß er jedoch nicht. Grund für die damalige Einreise war wohl eine Beziehung in Schweden, die vor kurzem gescheitert war. Seine Verlobte wollte nicht mit ihm nach Albanien ziehen.

Des Weiteren ergaben Recherchen im Fahndungssystem der Polizei zwei Fahndungsnotierungen verschiedener deutscher Behörden gegen den jungen Mann. Diese zeigten, dass er bereits mehrfach wegen illegalem Aufenthalt im Bundesgebiet aufgefallen war.

Nach Rücksprache mit dem diensthabenden Staatsanwalt wurde dem Albaner die Weiterreise nach Albanien gestattet. Straffrei wird der fast einjährige Aufenthalt im Schengengebiet jedoch nicht bleiben.

red/Pressemitteilungen Polizei Bad Reichenhall, Freilassing, GPI Piding

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