Ein Großaufgebot suchte den verwirrten 42-Jährigen im Gebiet Pfaffenfeld/Klaushäusl. Trotz stundenlanger Suche wurde der Mann nicht gefunden, da er sich im Wald versteckte.
Am Dienstagabend, gegen 20 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Berchtesgaden ein verwirrter Mann, der barfuß auf der Bundesstraße in Richtung Winkl unterwegs ist, mitgeteilt. Der Beschreibung nach, handelte es sich um eine Person, die bereits am Vormittag mit einem Fahrrad am Oberkälberstein, in Berchtesgaden aufgefallen war.
Die Absuche der näheren Umgebung mit vier Streifen verlief erst einmal ohne Erfolg. Es wurden Fußspuren im Schnee gefunden, die dem Vermissten zugeordnet wurden. Das Fahrrad hatte er an der Bushaltestelle Schneckenmühlweg zurückgelassen.
Da der Vermisste psychisch krank ist und aufgrund der Witterung bei Übernachtung im Freien Lebensgefahr bestand, wurde weitere Verstärkung angefordert. Mit 30 Mann der FFW Bischofswiesen, 18 Mann der Bergwacht Berchtesgaden und 6 Personen der BRK-Hundeführer Chiemgau mit 4 Hunden und ein Polizeihundeführer wurde im Gewerbegebiet Pfaffenfeld I und II, sowie im Bereich Reiterhof und Klaushäuslweg abgesucht.
Der Vermisste, konnte trotz der aufwendigen Suchaktion nicht aufgefunden werden. Gegen 01:30 Uhr erschien der 42-jährige Mann bei der Einsatzleitung, die sich in einer Halle im Gewerbegebiet Pfaffenfeld befand. Er gab an, sich im Wald versteckt zu haben. Er wurde aufgrund seiner psychischen Erkrankung leicht unterkühlt mit dem BRK in die Inn-Salzach-Klinik nach Freilassing gebracht.
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