Der Einladung der Biosphärenregion Berchtesgadener Land auf die Fürmann Alm zur Fachtagung rund um Bio-Gemüse und Bio-Beeren waren am Dienstag vergangener Woche rund 20 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer von landwirtschaftlichen Betrieben und aus den Bereichen Gemeinschaftsgärten und der Solidarischen Landwirtschaft gefolgt.
Sie konnten sich einen Überblick verschaffen, welche Überlegungen und Voraussetzungen für einen Einstieg in den ökologischen Gemüse- und Beerenbau wichtig sind. Dr. Sybille Orzek vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF) Landshut zeigte in ihrem Vortrag Zielsetzung, Planung und Informationsquellen für die ersten Schritte zum Einstieg in den Bio-Gemüsebau auf. Über die Rahmenbedingungen für Umstellung und Förderung erfuhren die Anwesenden jede Menge Aktuelles von Georg Linner vom AELF in Traunstein. Koordinatoren von Gemeinschaftsgärten und aus dem Bereich der Solidarischen Landwirtschaft gaben in angeregten Diskussionen Einblicke in ihre Erfahrungen und Projekte. Um die Vielfalt von Betriebskonzepten und Vermarktungswegen aufzuzeigen, standen im Fokus der Veranstaltung verschiedene Praxisberichte: Franz Eitzinger, „Bio-Beeren vom Franz“ aus Obing, Michi Steinmaßl, „Bio-Michi“ aus Kirchanschöring, und Cornelia Altendorfer, Naturgärtnerei Ziegler aus Anger-Aufham, machten klar, dass es wichtig ist, Ideen zu haben, Betriebskonzepte weiterzuentwickeln und vor allem, sich zu trauen. „Fangt`s an“, war der abschließende Tipp von Michi Steinmaßl.
Ganz klar birgt der Anbau von heimischem Bio-Gemüse und Bio-Beeren großes Potential für die Region, daher begleitet die Geschäftsstelle der Biosphärenregion interessierte Betriebe im Berchtesgadener Land gerne unterstützend beim Einstieg.
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