Reichenhaller Bergwacht & „Christoph 14“ versorgen den Verletzten und fliegen ihn am 25-Meter-Tau ins Tal.
Ein einheimischer Gleitschirmpilot ist am Montagvormittag gegen 10.15 Uhr kurz nach dem Start am Hochschlegel aus größerer Höhe auf die Skiabfahrt abgestürzt und nach erster Einschätzung der Notärztin unter anderem schwer an der Wirbelsäule verletzt worden.
Die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ setzte im Schwebeflug die Ärztin und zwei Reichenhaller Bergretter beim Patienten ab, die den Mann medizinisch versorgten und in den Luftrettungssack umlagerten. Der Pilot landete währenddessen in der Schlegelmulde und holte die Ärztin und den Patienten anschließend mit dem 25-Meter-Rettungstau ab und flog sie nach Bayerisch Gmain aus, wo weitere Einsatzkräfte der Bergwacht warteten und den Verletzten in den Heli umlagerten. „Christoph 14“ flog den Abgestürzten dann zum Klinikum Traunstein. Die beiden Bergretter fuhren mit der Seilbahn ins Tal zurück. Die Polizeiinspektion Bad Reichenhall nahm den genauen Hergang des Flugunfalls auf.
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