Vater, Mutter und Kind überstehen spektakulären Unfall leicht bis mittelschwer verletzt.
Am Samstagmittag gegen 12.20 Uhr hat sich am Gablerknoten eine dreiköpfige Familie aus Bayerisch Gmain mit ihren Renault Megane überschlagen. Das Auto war auf der B20 von Piding kommend in Richtung Bad Reichenhall unterwegs, kam bergauf auf dem Aufschleifer kurz vor der Einmündung in die B21 nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich an der aufsteigenden Böschung, wobei der Wagen mit dem Dach auf die Straße kippte. Ersthelfer, darunter ein Reichenhaller Notarzt, ein Sanitäter der BRK-Bereitschaft Bad Reichenhall und Beamte der Bundespolizei leisteten Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab.
Die Leitstelle Traunstein schickte die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall samt Löschzug Marzoll und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und Notarzt zum Unfallort. Die Feuerwehr regelte den Verkehr und richtete eine Umleitung ein, sicherte den Aufschleifer ab, kippte das Fahrzeug unter vereinten Kräften auf die Räder zurück und stellte den Brandschutz sicher. Das Rote Kreuz brachte die drei Verletzten, darunter auch ein fast dreijähriges Kind, zur weiteren Behandlung in die Kreisklinik Bad Reichenhall und ins Salzburger Landeskrankenhaus. Beamte der Reichenhaller Polizei nahmen den genauen Hergang auf. Der Renault musste abgeschleppt werden.
Am Samstag um 12.15 Uhr überschlug sich ein 20 Jahre alter Pkw am sogenannten „Gablerknoten“ bei Bad Reichenhall.
Der 42-jährige Fahrer fuhr von Piding in Richtung Bad Reichenhall. Beim Aufschleifer auf die B21 geriet der Pkw in der Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, fuhr die Böschung hinauf, stieß an die Leitplanke der B21 und kippte dann zurück auf die Fahrbahn, wo der Pkw auf dem Dach zum Liegen kam. Auf dem Rücksitz saßen die Ehefrau und das 3-jährige Kind des Paares. Ersthelfer halfen den drei Insassen aus dem Pkw. Der Rettungsdienst verbrachte alle drei zur Behandlung ins Krankenhaus Bad Reichenhall, sowie das Kleinkind in die Kinderklinik Salzburg.
Die Feuerwehr Bad Reichenhall leistete mit 15 Feuerwehrleuten technische Hilfeleistung und leitete den Verkehr um. Es kam für 1,5 Stunden zu Behinderungen und Wartezeiten. Der Rückstau reichte teilweise bis zur Autobahneinfahrt in Piding. An dem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er wurde abtransportiert. Vermutlich führten nicht angepasste Geschwindigkeit und eine Fehleinschätzung der Straßenführung zu dem Unfall.
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