In Bischofswiesen war ein Einheimischer ohne Führerschein etwas schnell mit dem Roller unterwegs. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Bad Reichenhall fand die Polizei einen getarnten Elektroschocker. Einen offenen Haftbefehl und keinen Versicherungsschutz hatte ein 35-Jähriger. Auf der A8 hatte ein Serbe sein Fahrverbot missachtet und Drogen im Gepäck. Kurz vor der Ausreise erwischte die Grenzpolizei eine mögliche Diebesbande. Geschwindigkeitsmessungen gab es in Bad Reichenhall, Oberteisendorf und Schönau und betrunkene Fahrer in Ainring.
Am Montagabend gegen 20.15 Uhr unterzogen Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden einen 34-jährigen Bischofswiesener mit seinem Tuningroller in der Steingasse in Bischofswiesen einer Verkehrskontrolle, nachdem Sie diesem mit deutlich über der erlaubten Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h gefolgt waren. Es wurde bekannt, dass der junge Mann aktuell nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der Roller wurde sichergestellt und polizeilich abgeschleppt. Der 34-Jährige wurde festgenommen, da er im Rahmen der Verkehrskontrolle zu flüchten versuchte. Er wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein führte am Montagnachmittag in Oberteisendorf eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei wurden 87 Verkehrsteilnehmer festgestellt, die zu schnell unterwegs waren. Sie müssen die nächsten Tagen mit Post von der Zentralen Bußgeldstelle rechnen. Der schnellste Verkehrsteilnehmer war mit 88 Stundenkilometern unterwegs. Ihn erwartet eine Geldbuße und 1 Monat Fahrverbot.
In der Zeit von 07.00 Uhr bis 12.35 Uhr wurde in Bad Reichenhall - St 2101 in Richtung in Inzell und In Richtung Bad Reichenhall kontrolliert. Bei einem Durchlauf von 2.156 Fahrzeugen wurden 133 Lenker verwarnt und 54 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 109 km/h unterwegs. Diesen erwarten nun Punkte in „Flensburg“, ein Fahrverbot und eine empfindliche Geldbuße.
=== Geschwindigkeitsmessung in der Münchner Allee mit Elektroschocker ==
Beamte der Polizei Bad Reichenhall führten in der Nacht auf Mittwoch Geschwindigkeitskontrollen auf der Münchner Allee in Bad Reichenhall durch. Erfreulicherweise hielt sich der Großteil der Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebenen 50 km/h, es mussten keine gebührenpflichtigen Verwarnungen ausgesprochen werden.
Einem 29-jährigen Österreicher wurde die Kontrolle jedoch zum Verhängnis. Da der Mann nicht alle erforderlichen Dokumente vorzeigen konnte schauten die Beamten genauer hin. In der Ablage der Fahrertüre konnte dann eine verdächtig aussehende Taschenlampe aufgefunden werden. Bei genauerer Prüfung stellte sich heraus, dass in die Taschenlampe ein Elektroschocker eingebaut war. Solch als Alltagsgegenstände getarnte Waffen sind in Deutschland gänzlich verboten.
Gegen den Mann wurde vor Ort ein Strafverfahren eingeleitet, die Taschenlampe wurde sichergestellt.
Am Dienstagnachmittag zwischen 17.00 und 18.30 Uhr führten Beamte der PI Berchtesgaden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der B 20 im Bereich Königssee mittels eines Lasermessgerätes durch.
Überprüft wurde ein Bereich mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h. Bei regem Verkehr hielten sich die meisten Verkehrsteilnehmer an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Lediglich 4 Verkehrsteilnehmer wurden beanstandet, wovon drei mit einer Verwarnung mit Verwarnungsgeld davon kamen. Eine Dame hatte es besonders eilig und schaffte den Spitzenwert von 102 km/h bei erlaubten 70 km/h. Sie erhält nun eine Anzeige mit Bußgeld und einem Punkt in Flensburg.
Weitere Kontrollen werden durchgeführt.
Gleich doppelt „Pech“ hatte ein 35-Jähriger auf seiner Reise nach Rumänien. Neben einem offenen Haftbefehl stellten die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Piding fest, dass der Rumäne aufgrund fehlenden Versicherungsschutzes, mit seinem Ford nicht weiterfahren durfte.
Am Dienstag wurde ein 35-jähriger Rumäne, der mit Freunden und Familie unterwegs in die Heimat war, einer Schleierfahndungskontrolle unterzogen. Ein Abgleich seiner Personalien mit dem polizeilichen Fahndungsbestand ergab, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis vorlag.
Zudem stellten die Beamten fest, dass auch sein Pkw aktuell zur Fahndung ausgeschrieben war. Aufgrund offensichtlich ausstehender Versicherungsprämien, wurde eine Ausschreibung des Fords durch das zuständige Straßenverkehrsamt veranlasst.
Trotz Bezahlung des in dem Haftbefehl geforderten dreistelligen Eurobetrags und der damit verbundenen Umgehung einer mehrtägigen Haftstrafe, war die Weiterfahrt vor Ort somit beendet. Das Fahrzeug wurde durch die Schleierfahnder entstempelt und der Fahrzeugschein sichergestellt.
Der Rumäne als Fahrzeugführer als auch der ebenfalls im Pkw mitreisende Fahrzeughalter wurden wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz zur Anzeige gebracht. Die Weiterreise in die Heimat war für die Gruppe damit erst nach einer ordnungsgemäßen Neuzulassung des Fahrzeugs möglich.
Am Freitag, den 02.11.2018, gegen 23:10 Uhr wurde ein 38-jähriger Teisendorfer mit seinem Pkw VW in der Salzburger Straße in Ainring einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da bei dem Fahrer deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser erbrachte einen Wert über 0,5 Promille. Der Teisendorfer wurde angezeigt. Ihm droht ein Fahrverbot.
Nur wenige Stunden später, gegen 02:00 Uhr, wurde ein 38-jähriger Kitzinger, der mit seinem Pkw KIA unterwegs war, ebenfalls in der Salzburger Straße in Ainring einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest erbrachte bei ihm einen Wert deutlich über 1,1 Promille, weshalb im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Gegen den Kitzinger wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet und sein Führerschein wurde an Ort und Stelle sichergestellt.
Die Kontrolle eines Serben durch die Schleierfahnder aus Piding brachte nach und nach immer mehr Verstöße zum Vorschein. Trotz Fahrverbot und unter Drogeneinfluss fuhr er mit seinem Pkw, in welchem er zudem noch Marihuana mitführte.
Am späten Dienstagnachmittag fiel den Beamten der Grenzpolizeiinspektion Piding ein Pkw mit österreichischer Zulassung auf, der auf der A8 in Richtung Salzburg unterwegs war. Der serbische Fahrzeugführer konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, jedoch ergab eine Überprüfung seiner Personalien, dass er aufgrund eines aktuellen Fahrverbots seinen Pkw nicht hätte führen dürfen.
Da der Serbe während der Kontrolle zusehends nervöser wurde, unterzogen die Beamten auch seinen Pkw einer genaueren Überprüfung. Dabei konnte eine Kleinmenge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Dem nicht genug, ergab ein freiwilliger Drogenvortest, dass der Mann zudem unter dem Einfluss von Rauschgift stand, weshalb er sich im Anschluss noch einer Blutentnahme unterziehen musste.
Nach erfolgter Anzeigenaufnahme setzte er seine Fahrt als Beifahrer im Fahrzeug eines Bekannten fort. Neben eines Vergehens des Fahrens trotz Fahrverbots und eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz muss er sich auch aufgrund seiner Fahrt unter Drogeneinfluss verantworten.
Mit seinem unversicherten Pkw wollte ein 43-jähriger Ungar von München aus in sein Heimatland reisen. Kurz vor der Ausreise nach Österreich, wurde das Fahrzeug jedoch von den Pidinger Grenzpolizisten aus dem Verkehr gezogen.
Am Freitagnachmittag kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding, kurz vor der Ausreise nach Österreich, einen Ford mit Münchener Zulassung am Grenzübergang Walserberg. Am Steuer saß der 43-jährige Fahrzeughalter. Bei der Überprüfung des Autokennzeichens schlug der Fahndungscomputer Alarm. Der Pkw war im Fahndungsbestand ausgeschrieben, da nach Mitteilung des Versicherungsunternehmens bereits seit September dieses Jahres kein gültiger Haftpflichtversicherungsvertrag mehr bestand.
Noch vor Ort wurden die Kennzeichen durch die Schleierfahnder entstempelt und der Wagen zwangsstillgelegt. Der in München wohnhafte ungarische Fahrzeughalter, wurde nach dem Pflichtversicherungsgesetz angezeigt.
Am Sonntagvormittag viel einer Streife der Grenzpolizeiinspektion Piding auf der Autobahn München, in Richtung Salzburg ein Kleintransporter mit rumänischer Zulassung auf. Die Schleierfahnder entschieden sich dazu, das Fahrzeug an der Anschlussstelle Neukirchen einer Kontrolle zu unterziehen.
Die drei rumänischen Insassen im Alter von 22 bis 35 Jahren gaben zu verstehen, dass sie Altreifen geladen hätten. Ein Blick in den Laderaum bestätigte diese Aussage - was jedoch den Schleierfahndern sofort ins Auge stach, war der hochwertige Satz BMW-Kompletträder, der so gar nicht zum Rest der Ladung passen wollte. Einen Eigentumsnachweise oder eine plausible Erklärung über die Herkunft der Kompletträder konnte keiner der Drei geben - vielmehr gingen die Angaben von „Gratis bekommen“ über „300 Euro bezahlt“, bis „für 700 Euro bekommen“.
Um auch den Rest der Ladung genauer unter die Lupe zu nehmen, wurde der Lkw kurzerhand auf die Dienststelle nach Piding verbracht. Ein hierbei aufgefundener griffbereiter Wagenheber erhärtete den Verdacht, dass die Kompletträder womöglich in einer „Blitzaktion“ den Besitzer wechselten. Unter einem Berg von Altreifen wurden die Fahnder zudem erneut fündig - ein hochwertiges Mountainbike mit fehlendem Vorderreifen kam zum Vorschein. Auch hierzu fielen die Herkunftserklärungen sehr dürftig und unglaubwürdig aus.
Um die tatsächliche Herkunft der Kompletträder sowie des Fahrrades (siehe Bilder) abzuklären und etwaigen Tatorten zuzuordnen, wurden die Gegenstände vorsorglich sichergestellt. Die Ermittlungsgruppe der Grenzpolizeiinspektion Piding hat die weitere Sachbearbeitung übernommen. Die Ermittlungen dauern an.
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