Kreislaufkollaps in St. Bartholomä – vermeintlich vermisste Schwimmerin im Höglwörther See
Die BRK-Wasserwacht war am Sonntag bei zwei Einsätzen am Königssee und am Höglwörther See gefordert: Ein Tourist hatte in St. Bartholomä einen Kreislaufkollaps erlitten und eine Schwimmerin wurde für kurze Zeit nach einem nächtlichen Bad im Höglwörther See vermisst.
Kurz nach 16 Uhr hatte ein 43-jähriger Taufkirchener in St. Barholomä am Königssee einen Kreislaufkollaps erlitten. Die Leitstelle Traunstein alarmierte sofort einen Rettungswagen des Roten Kreuzes und die BRK-Wasserwacht, die die Rettungsassistenten mit ihrem Boot über den See zum Patienten brachte. Der 43-Jährige wurde an der Anlegestelle untersucht und erstversorgt und dann mit seiner Frau per Boot zur Seelände gebracht. Die Rettungswagen-Besatzung brachte ihn in die Kreisklinik Berchtesgaden. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Wegen einer vermeintlich vermissten Schwimmerin nach einem nächtlichen Bad mussten am Abend gegen 21.10 Uhr BRK-Wasserwacht, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungswagen des Roten Kreuzes zum Höglwörther See ausrücken. Eine Frau hatte Alarm geschlagen, da sie eine andere Schwimmerin nicht mehr finden konnte, mit der sie kurz zuvor noch im Wasser war. Als sie den See verlassen hatte, dachte sie, dass die andere Frau noch im Wasser sein muss, da ihre Kleidung und auch das Fahrrad noch am Ufer lagen. Nachdem keine Schwimmgeräusche mehr wahrnehmbar waren und auch die Wasserfläche nicht mehr überschaubar war, setzte sie einen Notruf ab. In kürzester Zeit trafen Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Anger und den benachbarten Gemeinden, der BRK-Wasserwacht aus Bad Reichenhall, Freilassing und Laufen, ein Rettungswagen des Roten Kreuzes und die Polizei am Parkplatz Klosterwirt ein.
Noch bevor die Suchaktion anlief, tauchte die vermeintlich vermisste Schwimmerin wieder wohlbehalten vor Ort auf.
