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Autotransporter mit deutlicher Überschreitung der Höchstmaße

Bulgarischer Fahrer war mit einem, über 3 Meter zu langen, Lkw-Anhänger-Zug von London nach Sophia unterwegs.

Bad Reichenhall: Am Montag, den 30.07.2012, kurz nach 19.00 Uhr, wurde durch eine Zivilstreife der Autobahnpolizeistation Siegsdorf ein bulgarischer Lkw-Anhänger-Zug auf der BAB A 8 München - Salzburg, Höhe Bad Reichenhall, aus dem Verkehr gezogen und einer Kontrolle unterzogen.
Der bulgarische Fahrer hatte auf seinem Gespann insgesamt neun Gebrauchtwagen geladen und war nun auf der Fahrt von London nach Sophia gewesen.
Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h für seine Fahrzeugkombination nicht einhielt und diese mehrfach überschritten hatte.
Auch sein Lkw-Anhänger-Zug war in mehrfacher Hinsicht zu beanstanden. So war die Kombination in Verbindung mit den geladenen Fahrzeugen mit einer Länge von 21,80 Metern deutlich zu lang und mit einer Höhe von 4,39 Metern deutlich zu hoch. Erlaubt gewesen wäre eine zulässiges Höchstmaß von 18,75 Metern in der Länge und ein zulässiges Höchstmaß von 4,0 Metern in der Höhe.
Die Weiterfahrt mit dem Lkw-Anhänger-Zug wurde dem Bulgaren unterbunden. Er musste eine Geldbuße in Höhe von mehreren hundert Euro hinterlegen.
Doch nicht nur der Fahrer wurde beanstandet. Auch den Unternehmer der bulgarischen Spedition erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren, da er durch die Überlänge und die Überhöhe einen wirtschaftlichen Vorteil erzielt hätte. Er muss ebenfalls mit einer Geldbuße in Höhe von mehreren hundert Euro rechnen.

Pressemitteilung Verkehrspolizei Traunstein

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