Ein gestohlener BMW wurde bei Piding sichergestellt. Zwei Fahrer waren ohne Versicherung unterwegs. Am Hallthurmer Berg führte die Polizei Motorradkontrollen durch. Dabei wurden neben mehreren Manipulationen an den Maschinen auch mehrere Radfahrer festgestellt, die den Radweg nicht benutzten. Ein Pakistanischer Asylbewerber reiste mit dem Reisepass eines Landsmannes. In Schönau a.K. gab es eine Geschwindigkeitskontrolle. Außerdem hatten mehrere Fahrer Alkohol oder Drogen im Blut oder dabei.
Am Montag, 27.03.2017, wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
Kontrollort: Schönau am Königssee, B 20, zulässige Höchstgeschwindigkeit 70 km/h (von 12.45 - 17: 20 Uhr). Von 432 gemessenen Fahrzeugen mussten erfreulicherweise nur 6 Pkw-Lenker verwarnt werden. Der schnellste Fahrzeugführer war mit einer Geschwindigkeit von 91 km/h unterwegs.
Am frühen Dienstagmorgen kontrollierten Beamte der PI Fahndung Traunstein auf der Autobahn A 8 in Fahrtrichtung Salzburg eine 28-jährige Ungarin als Fahrerin eines BMW X3. Sie war in Begleitung eines 40-jährigen Ungarn. Die beiden waren auf dem Weg von der Schweiz nach Ungarn. Bei der Fahndungsüberprüfung stellte sich heraus, dass der BMW X3 in Ungarn, erst vor einigen Tagen, als gestohlen gemeldet wurde.
Das Fahrzeug einschließlich der Schlüssel wurden sichergestellt und die Staatsanwaltschaft Traunstein sowie die ungarischen Behörden davon in Kenntnis gesetzt. Die 28-jährige Ungarin gab in ihrer ersten Erklärung an, dass es sich bei dem Halter um ihren Ex-Freund handele, welcher ihr das Fahrzeug demnächst eigentlich verkaufen wollte.
Nach behördlicher Prüfung der Eigentumsverhältnisse, welche erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen, kann der BMW X3 an den berechtigten Eigentümer wieder ausgehändigt werden.
Die beiden Ungarn durften nach der Anzeigenaufnahme ihre Reise mit dem Zug forsetzen.
In den Vormittagsstunden des 28.03.2017 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall eine Lkw Kontrolle auf der B20 im Gemeindebereich von Piding durch. Bei einem türkischen Fahrer konnte eine kontinuierliche Lenkzeit von mehr als 27 Stunden und diverse andere Verstöße gegen die Sozialvorschriften festgestellt werden. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1452,50 Euro bezahlen. Anschließend konnte er seine Fahrt fortsetzen.
Bei einem Zwischenhalt am Parkplatz des Burger Kings bei Piding endete am Dienstagnachmittag vorläufig die Fahrt für einem 32-jährigen Elektrotechniker aus Serbien mit seinem Pkw. Wie die PI Fahndung Traunstein mitteilte, bestand für das Fahrzeug seit Dezember letzten Jahres schon kein Versicherungsschutz mehr, nachdem die Prämie nicht bezahlt wurde und die Versicherungsgesellschaft den Vertrag kündigte.
Der Mann hatte seinen Bruder in München besucht und sich das Fahrzeug für die Fahrt ausgeliehen. Die Weiterfahrt konnte erst nach Neuzulassung fortgesetzt werden.
Am Samstagmittag wollte eine Gruppe junger Deutscher nach einer Skitour in Österreich wieder nach Hause fahren. Bei der Kontrolle auf der Autobahn bei Piding stellten die Pidinger Schleierfahnder fest, dass ein 19-jähriger Wiesbadener etwa 1,6 Gramm Marihuana bei sich hatte. Die insgesamt achtköpfige Reisegruppe musste daraufhin rund zwei Stunden warten, bis die Sachbearbeitung wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz beendet war.
Später Donnerstagabend - für einen 50-jährigen Bauarbeiter aus Baden-Württemberg endete die Urlaubsreise in die Heimat vorläufig auf der A8 bei Piding. Wie die PI Fahndung Traunstein mitteilte, wurde im Rahmen der Schleierfahndung festgestellt, dass die Versicherungsprämie für den Pkw seit Anfang dieses Jahres nicht mehr bezahlt wurde und der Vertrag durch die Versicherungsgesellschaft zwischenzeitlich gekündigt war. Den Fahrer erwarte nun ein Strafverfahren. Die Weiterfahrt konnte er erst am nächsten Tag nach Beantragung einer neuen Zulassung fortsetzen.
Am Mittwoch, den 29.03. gegen 0:45 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing einen 35-jährigen Mann, der mit seinem VW Sharan von Salzburg Richtung Freilassing (B304/St2104) unterwegs war. Dabei nahmen die Polizisten leichten Alkoholgeruch beim Fahrer wahr. Ein Alkoholvortest bestätigte den Verdacht; der 35 jährige Freilassinger pustete einen Wert jenseits der 0,5 Promille Grenze. Er musste seinen Pkw stehen lassen. Der gerichtsverwertbare Alkoholtest auf der Dienststelle bestätigte den Verdacht der Verkehrsordnungswidrigkeit, sodass der Fahrzeugführer angezeigt wurde und mit einem Bußgeld von 500,- Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen muss.
In der Nacht vom 28.03. auf den 29.03.17 fuhr ein 48-jähriger Österreicher mit seinem Pkw vom Marienplatz (St2103) in Richtung Staatsgrenze, als er einer polizeilichen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Beim Fahrer wurde dabei eine Alkoholisierung von knapp einem Promille festgestellt. Auf ihn wartet jetzt ein Bußgeld von 500,-€ zuzüglich Gebühren und Auslagen in Höhe von 28,50€. Ebenso bekommt der Fahrer 2 Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot in Deutschland.
Am Donnerstag wurde ein 24-jähriger Pkw-Fahrer in der Tittmoninger Straße (B20) in Laufen gegen 00.45 Uhr einer polizeilichen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der Fridolfinger vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Eine Blutentnahme wurde deshalb bei ihm durchgeführt und ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren gegen ihn eingeleitet. Beim Erstverstoß muss der Fahrer mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem einmonatigem Fahrverbot rechnen.
Am Abend des 29.03.2017, gegen 20.00 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall, einen 73-jährigen Mann aus Bayerisch Gmain, der mit seinem Pkw die Innsbrucker Straße befuhr.
Der Mann machte einen alkoholisierten Eindruck auf die Beamten, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von etwa 1 Promille, weshalb die Weiterfahrt an Ort und Stelle beendet wurde. Dem Rentner erwartet zudem ein Bußgeldverfahren mit einer Geldbuße von 500 Euro und einem Monat Fahrverbot.
Am Sonntag, 02.04.17, kontrollierten Beamte der Polizei Bad Reichenhall auf der Umgehungsstraße (B20/B21) gegen 18:15 Uhr einen österreichischen Pkw, welcher gerade in Richtung Salzburg fuhr. Bei der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der 21-jährige Fahrzeugführer unter Einfluss von THC stand. Aufgrund dessen wurde vor Ort ein Drogenschnelltest durchgeführt, welcher positiv war. Es musste sodann eine Blutentnahme durchgeführt werden, um den genauen THC-Gehalt zu bestimmen. Den jungen Mann erwartet eine Bußgeldanzeige in Höhe von mehreren hundert Euro und 2 Punkten.
Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden führten am Samstag, den 01.04.2017, ab 22:00 Uhr in Berchtesgaden eine zweistündige Geschwindigkeitskontrolle mittels eines Laser-Handmessgerätes durch. In dieser Zeit mussten, bei geringen Verkehrsaufkommen, drei Fahrzeugführer aufgrund ihrer überhöhten Geschwindigkeit mit 25 Euro verwarnt werden. Sie wurden bei den erlaubten 30 Km/h mit 44 bzw. 47 Km/h gemessen.
Am Mittwochnachmittag wurden durch die PI Laufen auf der B20 bei Saaldorf-Surheim, Höhe „Ausee“, Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die eingesetzten Beamten stellten bei fünf PKW- und einem Motorradfahrer Geschwindigkeitsübertretungen fest.
Der Spitzenreiter fuhr mit 139 km/h bei zulässigen 100 km/h. Die betroffenen Fahrzeuglenker erwartet nun eine empfindliche Geldbuße und teilweise Punkte in Flensburg.
Am Sonntagnachmittag, 2. April 2017, führten Beamte der Polizei Bad Reichenhall am Fuße des Hallthurmer Berges eine Kontrolle durch. Hierbei wurde ein spezielles Augenmerk auf Motorradfahrer und Fahrradfahrer gelegt.
Bei den Motorradkontrollen wurde insbesondere auf den ordnungsgemäßen Zustand der Motorräder geachtete. Hierbei wurden mehrere Beanstandungen festgestellt. So wurde u.a. festgestellt, dass zu kleine Rückspiegel montiert waren und sog. „dB-Eater“ aus dem Auspuff entfernt wurden. Dies hat zur Folge, dass das Auspuffgeräusch wesentlich erhöht wird. In diesem Fall hatte der Verstoß ein Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge, was mit der Unterbindung der Weiterfahrt und einem Bußgeld in Höhe von 90 Euro geahndet wurde.
Bei den Fahrradkontrollen wurde insbesondere auf die Nichtbenutzung des Fahrradweges geachtet. Während der Kontrollzeit wurden mehrere Fahrradfahrer geahndet. Der Bußgeldkatalog sieht hier ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro vor.
Am 02.04.2017, gegen Mittag, fuhr ein italienischer Pkw auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung Salzburg. Die Beamten der PI Fahndung Traunstein hielten dieses Fahrzeug an der Ausfahrt Anger an und kontrollierten die Insassen. Es handelte sich offensichtlich um vier pakistanische Staatsangehörige, die sich nach deren Angaben auf dem Wege nach Salzburg befanden. Die vier Personen übergaben zur Kontrolle ihre Nationalpässe und ihre italienischen Aufenthaltstitel, um ihren legalen Aufenthalt nachzuweisen. Die Insassen hatten bereits eine Kontrolle hinter sich, da der Beifahrer eine Bescheinigung aushändigte, in der bestätigt wurde, dass er bereits von einer anderen Polizeidienststelle angezeigt wurde. Der Grund war ein Vergehen nach Aufenthaltsgesetz, da sein italienischer Aufenthaltstitel abgelaufen war.
Die Pidinger Schleierfahnder beließ es jedoch nicht dabei, sondern betrachtete das Passfoto und das Gesicht des Beifahrers genau. Hierbei fielen trotz einer gewissen Ähnlichkeit diverse Unterschiede bei unveränderlichen Merkmalen beider Personen ins Auge. Dadurch bestanden Zweifel an der Identität des Beifahrers. Zur Klärung, ob eventuell aus Versehen der falsche Pass übergeben worden war, wurde nochmals nach dem Namen des Beifahrers gefragt. Da dieser aber die Personalien aus dem Pass nannte, wurden ihm die Handschellen angelegt und die vorläufige Festnahme erklärt. Auf der Dienststelle wurde aufgrund Befragung durch einen Dolmetscher und der Durchsuchung des Gepäcks die wahre Identität des Pakistani geklärt. Es handelte sich um einen in Deutschland gemeldeten Asylbewerber, der offensichtlich mit dem Pass eines Landsmanns zur Verwandtschaft nach Italien reisen wollte.
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