Verrauchtes Treppenhaus, aber letztlich kein Brand – Einsatzkräfte suchen um Mitternacht komplettes Gebäude ab.
Einen großen Schreck erlitten gegen Mitternacht die Anwohner eines Zwölfparteien-Hauses in der Nonner Straße: Ein neunjähriges Mädchen hatte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag starken Rauchgeruch in ihrem Zimmer bemerkt. Sie verständigte ihren Vater, der feststellte, dass das Treppenhaus stark verraucht war. Die per Notruf verständige Leitstelle Traunstein schickte mit Stichwort „B3 Zimmerbrand / Person in Gefahr“ die Freiwilligen Feuerwehren Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain, die Löschzüge Karlstein und Marzoll und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen, dem Einsatzleiter und dem Reichenhaller Notarzt los.
Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Anwohner das Haus bereits selbständig evakuiert. Mehrere Atemschutztrupps und weitere Einsatzkräfte suchten das komplette Haus ab, konnten die Ursache aber trotz des auffälligen Brandgeruchs nicht finden und letztlich keinen Brand feststellen, weshalb die bei Schneetreiben im Freien warteten Bewohner rasch wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. 65 Feuerwehrleute und fünf Einsatzkräfte des Roten Kreuzes waren rund eine halbe Stunde lang im Einsatz. Beamte der Reichenhaller Polizei nahmen den Zwischenfall auf.
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