Ein Kletterer war in der Halle rund 16 Meter abgestürzt. Der 61-Jährige hatte einen Fehler beim Einhängen des Sicherungskarabiners gemacht.
Am Donnerstagmittag gegen 12.20 Uhr ist in der Kletterhalle in der Watzmannstraße in Bischofswiesen-Strub ein schwerer Unfall passiert. Ersten Informationen zufolge war ein Kletterer rund 16 Meter tief abgestürzt. Das Rote Kreuz ist mit dem Berchtesgadener Notarzt, einem Rettungswagen, dem Salzburger Notarzthubschrauber „Christophorus“ 6 und dem Kriseninterventionsdienst (KID) vor Ort. Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang und berichtet nach.
Ein Kletterer stürzte aus großer Höhe ab und verletzte sich dabei so schwer, dass er noch vor Ort verstarb. Ein Polizeibergführer übernahm die Ermittlungen.
Ein erfahrener, einheimischer Kletterer kletterte am 18.08.16, gegen 12.20 Uhr, mit dem Sicherungsautomaten in der Kletterhalle Bischofswiesen eine Route im Schwierigkeitsgrad V-.
Als er sich am Ende der Route zum Ablassen in das Seil des Automaten setzen wollte, stürzte er aus einer Höhe von 15 Metern ungebremst zu Boden. Sofort eingeleitete Erste Hilfe Maßnahmen von anderen Kletterhallenbesuchern, wie vom BRK und vom hinzugerufenen Notarzt brachten keinen Erfolg. Der 61-jährige Kletterer verstarb noch an der Unfallstelle.
Der Unfall wurde von einem Polizeibergführer der Polizeiinspektion Berchtesgaden aufgenommen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Verunglückte einen Fehler beim Einhängen des Sicherungskarabiners in den Klettergurt gemacht hat. Ein Fremdverschulden kann somit ausgeschlossen werden, ebenso wie ein technischer Defekt an der Sicherungsanlage.
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