Zwei Taxis beteiligt - Bundeswehr-Fußpatrouille leistet Erste Hilfe und sichert Unfallstelle ab.
Nachtrag: Polizeibericht
Am Mittwochvormittag gegen 9.15 Uhr hat sich auf der Reichenhaller Umgehungsstraße auf Höhe der Vogelthennstraße ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos ereignet, bei dem der 66-jährige Fahrer des mittleren Fahrzeugs nach erster Einschätzung des Roten Kreuzes leicht verletzt wurde. Am Unfall waren zwei Taxis beteiligt.
Ein Audi Geländewagen aus den Niederlanden war in Richtung Lofer unterwegs und auf ein Renault-Traffic-Taxi aus Saalfelden aufgefahren; das Taxi war auf ein weiteres Kia-Carens-Taxi aus Salzburg-Stadt aufgefahren, wobei nach erster Einschätzung der 66-jährige Fahrer des mittleren Fahrzeug aus Saalfelden verletzt wurde. Eine Fußpatrouille der Bundeswehr war gerade in der angrenzenden Saalachau unterwegs, leistete sofort Erste Hilfe und sicherte die Unfallstelle ab. Das Reichenhaller Rote Kreuz versorgte den Mann medizinisch und brachte ihn in die Kreisklinik Bad Reichenhall, wo er stationär aufgenommen wurde.
Beamte der Reichenhaller Polizei nahmen den genauen Hergang auf. Die Bundeswehr regelte den Verkehr und leitete die restlichen Autos wechselseitig an der Einsatzstelle vorbei, so dass sich die Rückstaus in beide Richtungen in Grenzen hielten.
Am Mittwochvormittag gegen 09.00 Uhr bremste ein 53-jähriger Salzburger seinen Pkw auf der Bundesstraße 21, Höhe Vogelthennstraße, Fahrtrichtung Lofer abrupt ab, da er irrtümlicherweise der Meinung war, eine Fußgängergruppe über die dortige Überquerungshilfe der B 21 lassen zu müssen. Dies übersah ein 65-jähriger Saalfeldener und fuhr auf das Heck des vor ihm stehenden Pkw auf. Ein weiterer, dahinter fahrender 34-jähriger Holländer konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf das Heck seines Vordermanns auf. Der Saalfeldener wurde dabei leicht verletzt.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000.- Euro. Alle drei mussten wegen ihres jeweiligen Fehlers im Straßenverkehr gebührenpflichtig verwarnt werden. Den Urlauber aus Holland erwartet zudem ein Strafverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung. Es kam aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen während der Unfallaufnahme.
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