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Zwei Verletzte: Betrunkener 18-Jähriger überschlägt sich auf der Vachenlueger Straße mit Suzuki

Führerschein bereits Anfang Dezember nach Alko-Unfall sichergestellt: Junger Mann fährt wieder betrunken und baut erneut Unfall.

In der Nacht vom zweiten Weihnachtsfeiertag auf den Sonntag hat sich ein betrunkener 18-Jähriger mit rund 1,6 Promille auf der Vachenlueger Straße in Anger mit dem Suzuki seines Freundes überschlagen. Er und sein gleichaltriger Beifahrer hatten Glück im Unglück und kamen nach erster Einschätzung des Roten Kreuzes leichter verletzt davon. Der junge Mann war jedoch ohne Führerschein unterwegs, der bereits Anfang Dezember nach einem Alko-Unfall durch die Polizei sichergestellt worden war.

Der 18-Jährige aus Anger fuhr nach 2 Uhr mit dem Suzuki seines Freundes auf der Vachenlueger Straße, wo er auf Höhe der Hausnummer 10 von der Fahrbahn abkam und sich mehrmals überschlug. Das Auto blieb in der angrenzenden Wiese wieder auf den Rädern stehen, wurde aber total beschädigt. Ersthelfer fanden den Suzuki und setzten gegen 2.25 Uhr bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab, die daraufhin sofort die Freiwillige Feuerwehr Anger und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und der Reichenhaller Notärztin zur Unfallstelle schickte. Die Einsatzkräfte versorgten die beiden jungen Männer und brachten sie dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Die Feuerwehr kümmerte sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um einen Verletzten, leuchtete die Unfallstelle aus, stellte den Brandschutz sicher und reinigte die Fahrbahn. Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Ehrenamtlichen wieder einrücken. Der Suzuki musste vom Abschleppdienst Eglseer aus Teisendorf geborgen werden.

Während der Unfallaufnahme stellte die Reichenhaller Polizei fest, dass der Fahrer unter erheblichem Alkoholeinfluss stand: Er hatte über 1,6 Promille. Außerdem war dem 18-Jährigen erst Anfang Dezember der Führerschein entzogen worden, nachdem er auch damals betrunken einen Unfall verursacht hatte. Die Polizei bittet die Ersthelfer, die den Verunfallten geholfen hatten, sich dringend unter der Telefonnummer +49 (0) 8651 9700 zu melden. Sie hatten sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte entfernt, so dass die Beamten sie nicht mehr als mögliche Zeugen befragen konnten.

red/Pressemitteilung BRK BGL
Bilder © Leitner BRK BGL
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