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45-jähriger Rollerfahrer wird auf der B304 von Auto erfasst und schwer verletzt

25-jährige Autofahrerin erleidet Schock und muss ebenfalls ins Krankenhaus – B304 zwei Stunden lang gesperrt.

Am Dienstagabend gegen 18.15 Uhr ist auf der B304 bei Mitterfelden ein 45-jähriger einheimischer Rollerfahrer von einem Auto erfasst und nach erster Einschätzung so schwer verletzt worden, dass er per Hubschrauber zum Salzburger Unfallkrankenhaus geflogen werden musste. Die 25-jährige Autofahrerin aus dem Gemeindebereich Teisendorf erlitt einen Schock und musste per Rettungswagen zur Kreisklinik Freilassing transportiert werden.

Den bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein zufolge fuhr die 25-Jährige mit ihrem Mitsubishi auf der B304 von Freilassing kommend in Richtung Ainring. Kurz vor der Einmündung in die Kreisstraße nach Mitterfelden fuhr vor ihr ein 45-jähriger mit seinem Kleinkraftrad, auf den sie aus noch ungeklärter Ursache auffuhr. Durch den Anstoß wurde der Rollerfahrer aus Mitterfelden zunächst auf die Windschutzscheibe des Mitsubishi geschleudert, flog danach noch einige Meter durch die Luft und blieb im Bereich der dortigen Bushaltestelle schwer verletzt liegen. Ersthelfer, darunter ehrenamtliche Sanitäter der BRK-Bereitschaft Ainring, kümmerten sich um den Mann und setzten einen Notruf ab, woraufhin die Leitstelle Traunstein das Rote Kreuz mit einem Rettungswagen, dem Freilassinger Notarzt und dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ zum Unfallort schickte.

Der 45-Jährige wurde nach medizinischer Erstversorgung zum Salzburger Unfallkrankenhaus geflogen, wo der behandelnde Arzt im Laufe des Abends Entwarnung geben konnte: Die Rollerfahrer hatte wohl mehrere Schutzengel bei sich, sodass er wohl nach ein paar Tagen das Krankenhaus mit einem Schulterbruch und minderschweren Blessuren wieder verlassen können wird. Die 25-jährige Autofahrerin erlitt einen schweren Schock und wurde durch per Rettungswagen vorsorglich zur Kreisklinik Freilassing gebracht, die sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. 21 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ainring sicherten die Unfallstelle ab, regelten den Verkehr, stellten den Brandschutz sicher und reinigten die Fahrbahn. Nach rund zwei Stunden konnte die Sperre der Bundesstraße wieder aufgehoben werden.

Da der Unfallhergang nicht eindeutig geklärt werden konnte, beauftragte die Staatsanwaltschaft Traunstein einen Sachverständigen. Zeugen, insbesondere Ersthelfer, die sachdienliche Angaben zum Unfallgeschehen machen können, sollen sich unter der Telefonnummer +49 (0) 8662 6682-0 bei der Verkehrspolizei Traunstein melden.

red/Pressemitteilung BRK BGL
Bilder © Hasenbein BRK BGL
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