Mitarbeiter einer Entsorgungsfirma löschten das Feuer bereits mit einem Schlauch.
Am Dienstagmittag gegen 13.20 Uhr mussten Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei mit Alarmstufe „B3“ in die Stanggaß ausrücken, wo ein Heckenbrand auf den Balkon und den Dachstuhl eines Wohnhauses übergegriffen hatte. Aufmerksame Mitarbeiter einer Entsorgungsfirma hatten auffällige Rauchentwicklung bemerkt und dann zwei brennende Thujenbäume entdeckt. Mit einem vorgefundenen Wasserschlauch begannen sie sofort die Brandbekämpfung und alarmierten umgehend die Feuerwehr.
Die Flammen waren dann schnell gelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte die Räume auf mögliche Glutnester. Eine Rettungswagenbesatzung des Roten Kreuzes und der Einsatzleiter Rettungsdienst sicherten die Arbeiten ab, mussten aber keine Verletzten versorgen. Gebäudeschaden am nahestehenden Haus entstand nicht; lediglich die Fassade war leicht rußgeschwärzt.
Auslöser dürft nach ersten Erkenntnissen eine dort liegende Plastikflasche mit Grillanzünder-Flüssigkeit gewesen sein, deren Dämpfe sich in der prallen Sonne entzündet hatten. Die Flasche war von einem Hausbewohner vergessen worden.
Die Feuerwehren Bischofswiesen und Berchtesgaden, das Berchtesgadener Rote Kreuz und die Berchtesgadener Polizei waren bis 14.30 Uhr im Einsatz. Aufgrund der aktuell anhaltend trockenen Witterung können bereits weggeworfene Zigarettenkippen einen ausgedehnten Wald- und Wiesenbrand verursachen. Im Berchtesgadener Land herrscht aktuell Stufe 4 von 5 auf dem Waldbrandgefahrenindex.
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