Vorstandschaft wird bei Neuwahlen einstimmig im Amt bestätigt.
Im Rahmen der jährlichen Jahreshauptversammlung des Fördervereins des Notarztstandortes Freilassing konnte Vorstand Dr. Maximilian Schandert neben den Vorstandsmitgliedern auch viele Vereinsmitglieder begrüßen. Nach den Grußworten gab Schandert satzungsgemäß einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Das im Jahr 2014 am Notarztstandort Freilassing eingeführte Zwei-Rucksack-System, welches den Notärzten und Mitarbeitern des Rettungsdienstes ermöglicht, die Notfallausrüstung und somit auch das Gewicht von bisher einem Rucksack aufzuteilen, hat sich sehr bewährt. Ein Rucksack wurde durch den Förderverein gesponsert.
Auch informierte Schandert über den aktuellen Bestand der Notfallmedikamente im Rettungsdienstbereich Traustein. Innovative
Medikamente, die bisher vom Förderverein finanziert wurden, sind jetzt
offiziell in die Vorhaltung aller arztbesetzten Rettungsmittel aufgenommen worden, so dass der Förderverein hier nicht mehr unterstützend tätig werden muss. Die Internetseite des Vereins hat sich nach Meinung der Anwesenden gut entwickelt und enthält alle wichtigen Informationen zum Förderverein. Im Weiteren sind sich die Mitglieder einig, dass der Förderverein Innovationen gemäß neuer Studien vorantreiben will. Der Vorstand bedauerte, dass trotz mehrerer eingegangener Spenden die Finanzlage des Vereins im letzten Jahr nicht für größere Anschaffungen ausgereicht hat. Schandert appellierte daher erneut an alle Mitglieder, sich hier mehr einzubringen.
Bereits in der letztjährigen Versammlung wurde die Anschaffung eines Videolaryngoskop zur Unterstützung bei der künstlichen Beatmung diskutiert. Diese Arbeitserleichterung soll nun genauer verfolgt werden. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) plant parallel ebenfalls eine Beschaffung dieser Geräte, jedoch wird vom Förderverein zur Optimierung eine zuverlässigere Lösung angestrebt. Es wurden bereits mehrere Angebote eingeholt und diskutiert. Dr. Michael Eisert sprach im Weiteren das Simulationszentrum der Kliniken Südostbayern AG in Traunstein an. Hier gäbe es die Möglichkeit für Notärzte und Sanitäter gemeinsam Notfallszenarien zu trainieren Der Vorstand wies jedoch darauf hin, dass notärztliche Fortbildungen nicht vom Förderverein organisiert und unterstützt werden können, da das Finanzamt diese nicht als gemeinnützig anerkennt.
Im Kassenbericht gab Kassenwart Jürgen Huber Einblick über das Finanzjahr des Fördervereins. Neben den Einnahmen von Mitgliedsbeiträgen konnte man leider keine größeren Spenden verzeichnen. Laufende Kosten zur Überprüfung der bereits angeschafften Medizingeräte wirkten sich ebenfalls wieder erheblich auf den Kontostand aus. Nachdem die Vorstandschaft im Anschluss an alle Berichte einstimmig entlastet wurde, folgten die Neuwahlen. Da sich unter den anwesenden Vereinsmitgliedern keine weiteren Interessenten für den Vorstandsposten fanden, stellten sich die bisherigen Amtsinhaber erneut zur Wahl. In einer offenen Abstimmung wurden der bisherige erste Vorstand, Dr. med. Maximilian Schandert sowie Notarzt Ralph Uphues als zweiter Vorstand erneut bestätigt. Notarzt Jürgen Huber wurde ein weiteres Jahr als Kassenwart und Notarzt Thomas Schrader als Schriftführer gewählt. Die neu gewählte Vorstandschaft bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen, mahnte aber auch alle Mitglieder zur aktiveren Mitwirkung am Vereinsleben.
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