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Gestohlener deutscher Aufenthaltstitel soll Kosovaren zum Asyl verhelfen

Pidinger Schleierfahnder kontrollieren serbischen Linienbus

Am Mittwoch, den 07.05.2012, reiste am Grenzübergang Bad Reichenhall Autobahn ein 30-jähriger Kosovare, in einem serbischen Linienbus, ins deutsche Bundesgebiet ein.
Die Pidinger Schleierfahnder ließen es nicht natürlich nicht nehmen, diesen Bus, welcher von Dragash (im Kosovo) nach Augsburg fahren sollte, einer Kontrolle zu unterziehen.
Dabei händigte der ledige Bauarbeiter seinen Pass aus, in welchem sich ein deutscher Aufenthaltstitel befand. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung des Passes wurde dann jedoch festgestellt, dass es sich bei dem Aufenthaltstitel um einen blanko gestohlenen Vordruck handelte, also damit eine Fälschung war. Auch das aufgebrachte Siegel, welches die Echtheit des Titels unterstreichen sollte, war eine Fälschung.
Damit war die Reise des kosovarischen Staatsangehörigen zu Ende.
Als der kosovarische Staatsangehörige mit dem Sachverhalt konfrontiert wurde, zeitgte dieser sich geständig und gab an, dass er den Aufenthaltstitel für viel Geld in einem Cafe`in Pristina/Kosovo, gekauft hatte. Sein Ziel war es, unbehelligt nach Deutschland reisen zu können, um dort einen Asylantrag zu stellen.
Wie weiter mit dem Asylsuchenden vorgegangen wird, entscheidet nun das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in München.

Pressemitteilung Polizei Fahndung Traunstein

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