Bei Bubenberg wurden wieder zahlreiche Verstöße gegen das derzeitige Fahrverbot festgestellt. In Freilassing wurde ein 35-jähriger Lkw-Fahrer mit einem manipulierten Kontrollgerät gestoppt. Der Freilassinger Polizei wurde ein Betrunkener Radfahrer gemeldet. Bei der Kontrolle wurde ein übergroßes Messer gefunden. In Aufham gab es bei einer Geschwindigkeitskontrolle keine Verstöße.
Am Dienstag, 24.11.2014, wurde in Zusammenarbeit mit der VPI Traunstein auf der B304, Höhe Mitterfelden, eine Radarkontrolle durchgeführt. Zwischen 08.00 Uhr und 13.00 Uhr wurde dabei in beide Fahrtrichtungen gemessen.
Bei lebhaftem Verkehr mussten insgesamt 24 Beanstandungen ausgesprochen werden.22 Fahrzeugführer werden wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen mit einem Verwarnungsgeld belegt. Gegen zwei Pkw-Fahrer wird wegen erheblichen Verstößen ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Bei zulässigen 70km/h war der Schnellste mit 94 km/h unterwegs.
Am Dienstag, 24.11.14, führte die PI Freilassing nachmittags an der BGL 2 bei Haberland eine Geschwindigkeitskontrolle mittels Lasermessgerät durch.
Hierbei mussten 4 Pkw-Lenker verwarnt werden, weil sie bei zulässigen 70 km/h zu schnell unterwegs waren. Ein 17-jähriger Freilassinger, welcher sich mit einem Kleinkraftrad der Kontrollstelle näherte, wurde mit 50 km/h gemessen. Dies wäre eigentlich für das von ihm gelenke Fahrzeug im erlaubten Bereich gewesen. Dumm war, dass der 17-Jährige nur eine Mofa-Prüfbescheinigung vorweisen konnte. Ihn erwartet dewegen ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
In den Abendstunden des 25.11.2014 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall eine Fahrradkontrolle im Innenstadtbereich durch. Ein besonderer Augenmerk wurde auf die Beleuchtung gelegt. Es mussten mehrere Fahrradfahrer gebührenpflichtig verwarnt werden, da sie ohne Licht oder auf den Gehweg fuhren.
Am Donnerstag um 22:15 Uhr wollten Beamte der Polizei Bad Reichenhall einen Radfahrer kontrollieren, der ohne Beleuchtung auf der Kurfürstenstraße unterwegs war. Der 18jährige Reichenhaller blieb jedoch nicht stehen, sondern flüchtete in die Hofrat-Harl-Straße. Dort bog er in eine Hofeinfahrt ab, die sich als Sackgasse herausstellte. Die Beamten konnten ihn dort festnehmen. Warum er flüchtete, war zunächst unklar. Das Fahrrad hatte er nicht gestohlen, es war sein Eigentum. Eine Absuche am Festnahmeort schaffte Klarheit. Der junge Mann hatte eine geringe Menge Cannabis bei sich gehabt, die er in der Hofeinfahrt weggeworfen hatte. Wie sich herausstellte, betrieb er in seiner Wohnung darüber hinaus eine Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen. Die Gewächse wurden beschlagnahmt. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.
Wie bereits angekündigt, setzt die Polizeiinspektion Laufen die Kontrollen des bestehenden Durchfahrtsverbotes unter anderem auch im Bereich der Baustelle auf der B20 Höhe Bubenberg fort. Am Montag und Dienstag mussten insgesamt 16 Verkehrsteilnehmer ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20,- Euro bezahlen, weil sie trotz bestehender Sperre verbotswidrig Richtung Baustelle gefahren sind. Auch ein ausländischer Lkw-Fahrer war dabei, er musste wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes und dem Durchfahrtsverbot 145 Euro Bußgeld bezahlen.
Außerdem waren drei Verkehrsteilnehmer dabei, die zusätzlich ihr Mobiltelefon während der Fahrt im Stadtgebiet benutzen. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von 60,- Euro.
Aufgrund vieler Beschwerden der bauausführenden Firmen, dass während der Bau- und Baumfällarbeiten im Bereich der Baustelle Bubenberg immer wieder Fahrzeuge in die Baustelle einfahren würden, hat die Polizei Laufen verstärkte Kontrollen des Durchfahrtsverbotes durchgeführt. Am Donnerstag und Freitag wurden eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern festgestellt, die trotz des Verbotes auf der B20 Richtung Bubenberg unterwegs waren. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin,
dass es insbesondere wegen der Baumfällarbeiten zu sehr gefährlichen Situationen kommen kann. Die Polizei Laufen wird schon aus diesem Grund weitere Kontrollen durchführen und festgestellte Verstöße mit einem Bußgeld belegen.
Am Montag, 24.11.2014, gegen 18.00 Uhr, überprüften Beamte der Polizeiinspektion Freilassing in der Traunsteiner Straße einen Autotransporter. Zu Beginn der Kontrolle händigte der Fahrer, ein 35-jähriger Bulgare, Führerschein und Fahrzeugschein, mit dem Kommentar „Alles in Ordnung, Chef“, aus. Die anschließende genaue Überprüfung ergab aber, dass bei dem Autohändler nichts „o.k.“ war. Bei der Überprüfung der vorgelegten Tachoscheibe bestand der Verdacht der Manipulation des Kontrollgerätes. Die Durchsuchung des Führerhauses führte zur Auffindung einer Urlaubsbescheinigung, aus der hervorging, dass sich der Fahrer eigentlich noch bis zum nächsten Morgen im Urlaub befindet, und zudem vordatiert war.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Lkw sichergestellt. Ein in Auftrag gegebenes Gutachten ergab, dass das Kontrollgerät mit einem elektronischen Bauteil versehen worden war, mit dem es möglich war, die Aufzeichnungen zu manipulieren. So konnte die Einhaltung der Ruhezeiten vorgetäuscht werden obwohl das Fahrzeug gefahren wurde. Das Gerät wurde sichergestellt und der Fahrer nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung von mehr als 1.000 Euro entlassen.
Den Aussteller der vordatierten Urlaubsbescheinigung, ein bulgarischer Unternehmer, erwartet auch ein Bußgeld von mehreren Tausend Euro wegen mehrerer Verstöße gegen die Sozialvorschriften.
Am Freitag, in den frühen Morgenstunden, wurde eine 43-jährige Salzburgerin, auf der Salzburger Straße in Freilassing einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Frau war mit ihrem Pkw, von Salzburg in Richtung Freilassing unterwegs. Bei der Kontrolle konnte eine deutliche „Fahne“ festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkotest ergab einen Wert von über 1,6 Promille, welcher deutlich über der Grenze des Erlaubten lag. Die Frau musste sich im Krankenhaus Freilassing einer Blutentnahme unterziehen. Ihrer Führerschein wurde sichergestellt und sie muss nun mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
Am Sonntag, 30.11.2014 gegen 21.00 Uhr, wurde durch eine Zeugin aus Surheim mitgeteilt, dass gerade ein offensichtlich betrunkener Mann mit dem Fahrrad an ihr vorbei gefahren war. Dieser sei mit dem Rad in Hofham unterwegs. Bei der Überprüfung durch die Freilassinger Polizei konnte der Radler in der Staufenstraße angetroffen werden. Bei der anschließenden Kontrolle wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Eine freiwilliger Alkotest ergab einen Wert von fast 2,5 Promille. Des Weiteren wurde bei der Durchsuchung des 42-jährigen Ainringers ein sogenanntes „Bowie-Messer“ (Gesamtlänge von 26cm) aufgefunden. Gegen den Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen des übergroßen Messers erstattet.
Am Donnerstag zwischen 10 Uhr und 11 Uhr wurde in Aufham in der Hauptstraße in Fahrtrichtung Piding eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es konnten keinerlei relevante Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden.
Am Samstag, 29.11.2014, wurden in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Kontrollort: (von 19.30 Uhr bis 21.40 Uhr)
Berchtesgaden, Von-Hindenburg-Allee, erlaubte Geschwindigkeit 30 km/h.
Von 109 gemessenen Fahrzeugen waren 19 (19 Verwarnungen) zu schnell unterwegs.
Höchste gemessene Geschwindigkeit 49 km/h.
Kontrollort: (von 21.50 Uhr bis 23.55 Uhr)
Bischofswiesen, Hauptstraße, erlaubte Geschwindigkeit 50 km/h.
Von 188 gemessenen Fahrzeugen waren 24 (4 Anzeigen/20 Verwarnungen) zu schnell unterwegs.
Höchste gemessene Geschwindigkeit 84 km/h.
Geschwindigkeitskontrolle am 28.11.2014
In der Zeit von 19.15 Uhr bis 21.45 Uhr wurde in Bad Reichenhall, B 21, kontrolliert.
Es fuhren 649 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle.
Hier wurden 10 Lenker angezeigt und 31 Lenker verwarnt.
Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 98 km/h unterwegs.
In der Zeit von 22.30 Uhr bis 01.00 Uhr wurde in Piding, B 20 kontrolliert.
Es fuhren 211 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle.
Hier wurden 4 Lenker angezeigt und 11 Lenker verwarnt.
Der Schnellste war hier bei erlaubten 70 km/h mit 103 km/h unterwegs.
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