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Bayerischer Innenminister sagt Unterstützung für neues Hallenbad zu

Eine mögliche Förderung bis zu 100% für das Badylon soll rechtssicher werden. Der Neubau darf den Umfang des Altbaus dabei nicht überschreiten.

Das Badylon mit Hallenbad, Sporthalle und Freizeitsportanlagen wurde bei der Flutkatastrophe im letzten Jahr stark beschädigt. Der Stadtrat beschloss, das Badylon nicht zu sanieren sondern neu zu bauen. Gründe hierfür sind eine zukünftige bessere Hoch- und Grundwassersicherheit und die bessere Wirtschaftlichkeit. Die Regierung von Oberbayern stellt die Förderung eines Neubaus aus Mitteln von Bund und Land bis zu 100 % in Aussicht. Vorgabe dabei ist, dass für eine höchstmögliche Förderung der Umfang des Neubaus nicht den des alten Baus überschreiten darf. Anlässlich des Spatenstichs für den Bahnhaltepunkt Freilassing-Hofham traf sich Innenminister Joachim Herrmann im Rathaus Freilassing mit der Landtagsabgeordneten Michaela Kaniber, Bürgermeister Josef Flatscher und Hauptamtsleiterin Andrea Schenk zu einem Gespräch.

Andrea Schenk erläuterte, wo derzeit die Schwierigkeit liegt: „Wir sind ständig im Gespräch mit der Förderstelle der Regierung von Oberbayern. Die Mitarbeiter zeigen sich sehr kooperativ, eine klare Aussage, was nun gebaut werden darf, um die Förderfähigkeit von 100 % zu erhalten, haben wir aber noch nicht bekommen“.

Damit die Stadt Freilassing nicht Gefahr läuft, hohe Kosten selbst tragen zu müssen, die sich erst im Nachhinein als nicht förderfähig herausstellen, ist es jetzt notwendig Rechts- und Zuwendungssicherheit zu schaffen. Die Stadt Freilassing hat seit Anfang des Jahres viele Vorausleistungen und Untersuchungen z.B. zur Vorbereitung des Architektenwettbewerbs beauftragt. Die Wettbewerbsteilnehmer arbeiten bis Ende Oktober an den Vorschlägen der Vorentwürfe. „Wir wollen kein übermäßig ausgestattetes Hallenbad!“ erklärt Bürgermeister Josef Flatscher, „Es soll wieder eine Schul-, Vereins- und Breitensportanlage und ein Familienbad mit nur verhältnismäßig kleinen Veränderungen zum jetzigen Bestand werden.“ stellt er klar. „Wir brauchen Rechtssicherheit, was die Zuwendungen angehen, und das möglichst schnell!“.

Dass das Zuwendungswesen nicht einfach sei, weiß auch Innenminister Joachim Herrmann. Er sichert seine Unterstützung in dieser Angelegenheit zu und möchte noch im September ein Gespräch zwischen der Stadt Freilassing und der Obersten Baubehörde ansetzen.

Anschließend bedankte sich Bürgermeister Flatscher noch bei Innenminister Herrmann für die Erhöhung der Polizeistärke in Freilassing, die schon seit langem notwendig war. „Aber auch unsere Sicherheitswacht leistet in Freilassing hervorragende Arbeit“ betont Flatscher. Der Eintrag in das goldene Buch der Stadt beendete den Termin von Minister Herrmann im Rathaus.

red/Pressemitteilung Stadt Freilassing
Bild © Stadt Freilassing
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