Die Bereitschaftspolizei München unterstütze die örtlichen Polizeiinspektionen bei Kontrollen in Bayerisch Gmain, Freilassing und Teisendorf. In Freilassing fuhr ein Mann ohne Zulassung zum Ölwechsel und ein Betrunkener versuchte auf sein Fahrrad zu kommen. Ein Lkw-Fahrer legte bei Hörafing eine Joint-Pause ein und in Bad Reichenhall macht ein alkoholisierter Fahrer durch Hupen auf sich aufmerksam. Am Grenzübergang versuchte ein 29-Jährige mit 2 Promille seinen Lkw einzuparken.
Die Polizei Laufen führte am Montagnachmittag Geschwindigkeitskontrollen durch. Mit einem Handlasermessgerät wurde der Verkehr von Freilassing kommend in Richtung Laufen unter Augenschein genommen. Neben einigen Verwarnungen mussten drei Fahrer angezeigt werden. Als Tagesschnellster wurde ein 22-jähriger Österreicher mit seinem BMW festgestellt, der bei erlaubten 100 km/h mit einer Höchstgeschwindigkeit von 156 km/h durch den Radarstrahl fuhr.
Ihn erwartet neben einer Geldbuße in Höhe von 240.- Euro und einen Eintrag in die Verkehrssünderdatei in Flensburg, ein mindestens einmonatiges in Deutschland.
Am Freitag, den 25.04.2014, im Zeitraum zwischen 19:30 Uhr und 01:00 Uhr, wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitsmessung auf Höhe Reit durchgeführt. 45mal löste der Radarblitz aus.
Von 1190 gemessenen Fahrzeugen mussten 31 Personen gebührenpflichtig verwarnt und 14 Kraftfahrzeuglenker wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h angezeigt werden. Der Schnellste fuhr mit 154 km/h. Dies brachte ihm ein Bußgeld von 160 Euro, drei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot ein.
Beamte der Polizei Laufen führten am Dienstagabend , von 19.00 - 20.00 Uhr, im Stadtgebiet von Laufen Geschwindigkeitskontrollen mit dem Handlasermessgerät durch.
Gemessen wurde auf der Tittmoninger Straße, von Fridolfing kommend in Richtung Stadtmitte.
Insgesamt wurden 7 Fahrer beanstandet. Schnellster war ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer aus Mühldorf am Inn. Mit 70 km/h war er noch im Verwarnungsbereich und konnte nach Bezahlung von 35 Euro seine Fahrt fortsetzen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag geriet ein 21-jähriger Teisendorfer im Stadtgebiet von Laufen in eine Verkehrskontrolle der Polizei. Die Beamten stellten schnell drogentypische Merkmale und Ausfallerscheinungen bei ihm fest. Bei der körperlichen Durchsuchung des Mannes konnte Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Ein Urintest verlief positiv auf gleich zwei Betäubungsmittel. Folglich wurde eine Blutentnahme angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt. Erschwerend kam hinzu, dass der junge Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen des Kleinkraftrades war. Folglich wurde auch sein fahrbarer Untersatz sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und illegalem Besitz von Betäubungsmitteln.
Die Polizei Laufen führte am Samstagabend umfangreich im Stadtgebiet von Laufen Verkehrskontrollen durch. Dabei wurde ein ungarischer Staatsbürger angezeigt, da er die erforderliche Kraftfahrzeugsteuer für seinen Pkw in Deutschland nicht bezahlte. Die Anzeige wird an die Staatsanwaltschaft Traunstein weitergeleitet.
Gegen 22:00 Uhr wurde ein 23-jähriger Salzburger auf der Freilassinger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Neben einem Alkoholtest, der einen Wert von knapp 0,8 Promille ergab, stand der junge Mann augenscheinlich unter Drogeneinfluss, da ein Vortest ein positives Ergebnis anzeigte. Eine Blutentnahme bezüglich des möglichen Cannabiskonsums war somit unumgänglich. Für diesen Verstoß nach dem Straßenverkehrsgesetz muss der Fahrer nun mit einem Bußgeld in Höhe von 500.- Euro und einem einmonatigen Fahrverbot im Bundesgebiet rechnen.
Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der Polizeiinspektion Bad Reichenhall am 22.04.2014
In der Zeit von 14.15 Uhr bis 16.55 Uhr wurde in Bad Reichenhall - B21 - Knoten Nord in Richtung Salzburg kontrolliert. Hier fuhren 1760 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle. Es wurden 49 Lenker verwarnt und 2 Lenker angezeigt. Der Schnellste war hier bei erlaubten 60 km/h mit 88 km/h unterwegs.
In der Zeit von 17.50 Uhr bis 20.00 Uhr war die Kontrollstelle in Anger - Pfingstl - St2103 in Richtung Anger. Bei einem Durchlauf von 420 Fahrzeugen wurden 17 verwarnt und 7 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 70 km/h mit 110 km/h unterwegs.
Am Mittwochabend gegen 21.50 Uhr wurde von der Bad Reichenhaller Polizei in der Berchtesgadener Straße ein polizeilich bekannter 47-jähriger Pidinger am Steuer seines Pkw gesehen, obwohl bekannt war, dass ihm die Fahrerlaubnis vor gut einem Monat entzogen wurde. Als er zu einer genaueren Kontrolle angehalten werden sollte, flüchtete der Pidinger mit seinem Pkw. Dieser konnte wenige Minuten später parkend im Bereich der Peter u. Paul Gasse festgestellt werden. Vom Fahrer fehlte jede Spur. Der 47-jährige wird erneut wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Am Sonntag, gegen 00.45 Uhr, wurde ein schwarzer Geländewagen mit österreichischer Zulassung durch einen Streifenwagen der Polizeiinspektion Bad Reichenhall zur Kontrolle angehalten, als dieser von der Rinckstraße kommend in Richtung Stachus unterwegs war.
Den Beamten fiel auf, dass der Fahrzeugführer ohne Grund in der Wittelsbacherstraße die Hupe betätigte. Bei der Anhaltung in der Innsbrucker Straße stellte sich heraus, dass der Lenker nicht nur Kartonagen, sondern auch eine Frau liegend und ungesichert im Pkw beförderte. Die liegende Mitfahrerin sowie ihr Begleiter traten den Heimweg nach Bayerisch Gmain zu Fuß an. Da beim Lenker des Pkw, einem 36-jährigen Mann aus Salzburg leichter Alkoholgeruch wahrgenommen und der Konsum von zwei Weißbier angegeben wurde, bot der Sachbearbeiter einen Alkotest an. Zur Freude des Pkw-Lenker zeigte dieser vor Ort lediglich 1,0 Promille an. Der zweite Test (gerichtsverwertbar) auf der Dienststelle lies den Mann aus dem Gastgewerbe schnell wieder etwas nüchterner werden. Der Wert zeigte mittlerweile bereits 1,2 Promille an.
Im Krankenhaus Bad Reichenhall wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt und der Staatsanwaltschaft Traunstein zugesandt.
Am Sonntag Vormittag kontrollierten Beamte der PI Bad Reichenhall auf der St 2101 bei Karlstein die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer. Bei geringem Verkehrsaufkommen musste nur ein Pkw-Lenker aus Österreich angezeigt werden. Er war bei erlaubten 60 km/h mit 87 km/h gemessen worden. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.
Am 23.04.2014, in der Zeit von 11:15 bis 14:30 Uhr, führte eine Gruppe der Bereitschaftspolizei München am Hallthurmer Berg, in Fahrtrichtung Berchtesgaden, eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Lasermessgerät durch.
Dabei wurde gegen 8 Kraftfahrer ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit eingeleitet.
Ein Pkw-Fahrer wurde gebührenpflichtig verwarnt, da er während der Fahrt mit dem Handy telefonierte.
Im Rahmen dieser Kontrolle wurde auch bei drei Fahrern ein Alkotest durchgeführt, der allerdings, zur Zufriedenheit der Polizei, in allen Fällen negativ ausfiel.
Am Mittwoch, den 23.04.2014, im Zeitraum zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr befand sich eine Gruppe der Bayerischen Bereitschaftspolizei, im Rahmen ihrer Ausbildung, bei der Polizeiinspektion Freilassing und führte Verkehrskontrollen im Rahmen des Streifendienstes durch. Insgesamt wurden sieben Personen gebührenpflichtig verwarnt und gegen elf Verkehrsteilnehmer mussten Bußgeldverfahren eingeleitet werden.
Im Zeitraum zwischen 10:00 Uhr und 13:30 Uhr wurde eine Kontrollstelle auf der B 304, Teisendorf, auf Höhe Hörafing errichtet. Hier wurde eine Laserkontrolle durchgeführt. In dem Zeitraum mussten neun Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden. Gegen sieben Fahrzeuglenker musste ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Der Schnellste war mit 140 km/h, bei erlaubten 100 km/h unterwegs und muss nun mit einem Bußgeld von 120,- Euro und drei Punkten in Flensburg rechnen.
Im selben Zeitraum wurde eine zweite Kontrollstelle in Freilassing, auf der Grenzstraße errichtet. Hier wurde eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei fünf Verkehrsteilnehmer wurde ein Verwarnungsgeld in Höhe von 30,- Euro erhoben, da sie den Gurt nicht angelegt hatten. Gegen vier Verkehrsteilnehmer wurden Bußgelder in Höhe von 40,- Euro und ein Punkt in Flensburg fällig, da sie während der Fahrt telefonierten.
Bei einem Verkehrsteilnehmer wurde ein Alkotest durchgeführt, da der Verdacht auf Alkoholkonsum vorlag. Da er jedoch weit unter dem Grenzwert lag, konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen.
Im Zeitraum zwischen 13:30 Uhr und 15:00 Uhr wurden auch Jugendschutzkontrollen durchgeführt, die erfreulicherweise ohne Beanstandungen blieben.
Am Mittwoch, den 23.04.2014, gegen 21:15 Uhr führte eine Streife der Polizeiinspektion Freilassing eine Verkehrskontrolle am Freibad Freilassing durch, als ein rumänischer Kleintransporter angehalten wurde. Das Fahrzeug war mit zwei Personen besetzt. Der Fahrer konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Die Überprüfung des 22-Jährigen ergab, dass er zum wiederholten Male ohne Fahrerlaubnis ein Kraftfahrzeug führte. Bei der Kontrolle seiner 43-jährigen Begleiterin wurde festgestellt, dass diese zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Beide Personen wurden zur Polizeiinspektion Freilassing verbracht und durften ihre Fahrt erst nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder fortsetzen. Gegen den Kfz-Lenker wurde eine Sicherheitsleistung erhoben da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem musste seine Begleiterin das Fahrzeug lenken.
Am Mittwoch, den 23.04.2014, gegen 12:20 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Freilassing ein Pkw in der Reichenhaller Straße auf, der von einem 49-jährigen Pidinger gelenkt wurde. Dem geschulten Auge der Beamten war nicht entgangen, dass am Kennzeichen des Fahrzeuges die Zulassungsstempel fehlten. Der Mann erklärte, dass er seinen abgemeldeten Pkw wieder zulassen möchte, und zuvor noch einen Ölwechsel in einer Freilassinger Kfz-Werkstatt in Auftrag gegeben hatte. Daher war er ohne Versicherungsschutz und ohne gültige Zulassung mit seinem Pkw unterwegs. Da der Verkehrsteilnehmer damit gleich drei Verstöße begangen hatte, wurde sein Pkw an Ort und Stelle abgestellt und eine Weiterfahrt unterbunden, bis das Fahrzeug wieder zugelassen ist. Es wurden Verfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz, der Abgabenordnung und der Zulassungsordnung eingeleitet. Die Polizeiinspektion Freilassing weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Fahrten von und zur Zulassung nur von der Wohnadresse, auf direktem Wege zur Zulassungsstelle oder von dort wieder zurück durchgeführt werden dürfen, wenn das Fahrzeug abgemeldet ist.
Am Donnerstag, den 24.04.2014, gegen 22:15 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge, wie ein offensichtlich stark betrunkener Mann versuchte, in der Münchener Straße in Freilassing sein Fahrrad zu besteigen. Aufgrund der Alkoholisierung schaffte es der Mann jedoch nicht auf sein Fahrrad. Da der Mann ständig einen neuen Versuch unternahm rief der Zeuge bei der Polizeiinspektion Freilassing an und teilte den Sachverhalt mit. Dies rettete dem Radfahrer seinen Führerschein. Als der Betrunkene das Polizeifahrzeug anfahren sah stoppte er seinen Versuch aufs Fahrrad zu gelangen und schob sein Fahrrad auf dem Gehweg. Da der Mann schwankte und lallte wurde ein Alkotest durchgeführt. Da es der 44-jährige Freilassinger auf 1,4 Promille Alkohol in der Atemluft brachte wurde sein Fahrrad abgestellt, versperrt und der Mann musste den Heimweg zu Fuß antreten.
Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der Polizeiinspektion Bad Reichenhall am 24.04.2014
In der Zeit von 17.15 Uhr bis 18.15 Uhr wurde in Schneizlreuth - Berchtesgadener Straße in Richtung Bad Reichenhall kontrolliert. 2 Lenker wurden verwarnt und 1 Lenker angezeigt.
Der Schnellste war hier bei erlaubten 50 km/h mit 76 km/h unterwegs.
Am Donnerstag, den 24.04.2014, im Zeitraum zwischen 06:30 Uhr und 09:00 Uhr, wurde durch die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitsmessung auf der Staatsstraße 2102 im Ortsgebiet von Neukirchen durchgeführt. 36mal löste der Radarblitz aus.
Von 360 gemessenen Fahrzeugen mussten 36 Fahrzeuglenker wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit 35,- Euro gebührenpflichtig verwarnt werden. Der Schnellste fuhr mit 72 km/h bei erlaubten 50 km/h.
Am Donnerstag, den 24.04.2014, im Zeitraum zwischen 10:20 Uhr und 13:20 Uhr, wurde durch die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitsmessung auf der Kreisstraße BGL 10 in Roßdorf durchgeführt. Siebenmal löste der Radarblitz aus.
Von 113 gemessenen Fahrzeugen mussten sieben Fahrzeuglenker wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit 25,- Euro gebührenpflichtig verwarnt werden. Der Schnellste fuhr mit 64 km/h bei erlaubten 50 km/h.
Am 26.04.2014, gegen 01.15 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Freilassing einen slowenischen Lkw auf der B 304 bei Hörafing. Der Lkw stand hierbei neben der Fahrbahn an der Bushaltestelle, damit der Fahrer des Lkw die gesetzlich vorgeschrieben Lenk- bzw. Ruhepause einlegen kann. Doch statt sich die Beine zu vertreten, wollte der Fahrer in seiner Pause einen Joint rauchen.
Als die Beamten bei der Kontrolle in der Fahrerkabine des Lkw Cannabisgeruch wahrgenommen haben, betrachteten sie das Führerhaus näher. Bei der Durchsuchung konnte schließlich ein zuvor gefertigter Joint, sowie eine kleine Menge Marihuana aufgefunden werden, welches der Lkw-Fahrer aus Slowenien in die Bundesrepublik schmuggelte. Da der Verdacht nahe lag, dass der Lkw-Fahrer gleichwohl unter Einfluss von Betäubungsmittel stand, wurde ein Schnelltest durchgeführt welcher positiv auf THC ausfiel.
Die Weiterfahrt wurde natürlich unterbunden und der 35-jährige Slowene musste neben einer Blutentnahme auch noch eine Sicherheitsleistung hinterlegen um wieder auf freien Fuß zu kommen. Er wurde angezeigt wegen illegalen Besitz und Schmuggel von Betäubungsmittel und wegen Fahren unter Einfluss von berauschenden Mitteln. Er muss mit einer Geldstrafe, sowie einem 1-monatigen Fahrverbot in Deutschland, rechnen.
Lkw-Fahrer zu betrunken zum Einparken
Am Samstagabend wollte ein 29-jähriger polnischer Kraftfahrer am Ende seiner Lenkzeit am Grenzübergang Bad Reichenhall-Autobahn Ausreise seinen Lkw abstellen.
Hierbei versuchte er mehrfach vergeblich in eine eigentlich geeignete Parklücke zwischen zwei Sattelzügen einzuparken, stieß jedoch gegen einen Sattelzug und beschädigte dessen Außenspiegel. Dessen Fahrer wollte den Fahrer des polnischen Lkw darauf aufmerksam machen, doch der Pole wollte sein Glück an einer anderen Parklücke versuchen. Hierbei stieß er ebenfalls gegen einen Sattelzug und verkeilte sich anschließend.
Die beiden geschädigten Trucker konnten ihren Kollegen nun festhalten und ein weiteres Wegfahren verhindern. Anschließend wurde die Verkehrspolizei Traunstein vom Vorfall unterrichtet.
Der eintreffenden Streifenbesatzung blieb der Grund für die misslungenen Parkmanöver nicht verborgen, der Pole schwankte erheblich und lallte. Ein Alkotest ergab einen Wert von 2 Promille.
Daraufhin wurde er vorläufig festgenommen, eine Blutentnahme durchgeführt und anschließend ausgenüchtert. Nach Hinterlegung einer hohen Sicherheit und Sicherstellung seines Führerscheins wurde der Pole entlassen.
Er muss sich demnächst wegen Gefährdung des Straßenverkehrs vor Gericht verantworten. Hierbei wird die Fahrerlaubnis wohl für längere Zeit entzogen, diese erhält er nach der Sperrfrist wegen des hohen Alkoholwertes erst nach Absolvierung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung wieder.
