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20-Jähriger will sich am Krankenhaus erhängen und beschädigt anschließend ein Auto

Der Mann der, trotz gerichtlichen Verbot, Betrunken war, wurde unter erheblichen Widerstand in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses gebracht.

Am Donnerstag, den 27.03.2014, gegen 18:00 Uhr löste ein 20-jähriger Freilassinger einen größeren Polizeieinsatz aus. Der Mann ist zwar erst 20 Jahre alt, aber bereits ein „alter Bekannter“ der Freilassinger Polizei, der sich schon mehrfach vor dem Amtsgericht Laufen wegen aller möglicher Straftaten verantworten musste und als gerichtliche Weisung ein Alkoholverbot aufgebrummt bekam, gegen das er nun verstoßen hat.

Der junge Mann erschien mit 2,4 Promille Alkohol auf dem Gelände des Kreiskrankenhauses Freilassing, zog seine Oberbekleidung aus und versuchte sich damit an einem Baum zu erhängen. Der Mann hatte Glück, denn zwei Krankenschwestern und ein Arzt hinderten den Mann an seinem Vorhaben, sich das Leben zu nehmen.

Aus Wut darüber lief er auf die Matulusstraße und schlug dort auf einem Parkplatz die Windschutzscheibe eines Pkw ein. Dann lief er in Richtung Krankenhaus zurück, betrat den Eingangsbereich und wurde dort laut. Die anrückenden Polizeistreifen der Freilassinger Polizei bedachte der junge Mann mit übelsten Schimpfworten und kündigte erbitterten Widerstand an. Er wurde mittels Pfefferspray und körperlicher Gewalt niedergerungen und aufgrund seines Ausnahmezustandes in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses verlegt.

An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 600,- Euro. Der junge Mann verzeichnet nun neue Straftaten auf seinem „Gerichtskonto“ . Es kommen Sachbeschädigung an einem Kraftfahrzeug, Vergehen gegen Weisungen während der Führungsaufsicht und Beleidigung dazu.

red/Pressemitteilung Polizei Freilassing

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