Abwärtstrend hat sich fortgesetzt: Termine wurden 2014 auf vier reduziert.
Im vergangenen Jahr waren zu den sechs Blutspende-Terminen des BRK in Saaldorf-Surheim insgesamt 394 Blutspender erschienen. Sie spendeten 366 Konserven für schwer Kranke und Unfallopfer. „Leider konnten die Vorjahres-Ergebnisse von 2012 mit 435 erschienenen Spendern und 396 gespendeten Konserven nicht erreicht werden“, bedauert Edi Schmid vom ehrenamtlichen Organisationsteam der BRK-Bereitschaften. Da sich der Abwärtstrend weiter fortgesetzt hatte, wurde vom BRK-Blutspendedienst in München die Anzahl der Termine für Saaldorf-Surheim für 2014 auf vier reduziert. Der nächste Termin findet voraussichtlich im April statt.
Eine alternative Möglichkeit, in der Zwischenzeit sein Blut zu spenden, ist am 18. Februar von 15.30 bis 20 Uhr im BRK-Haus Freilassing, Vinzentiusstraße 58. In einer Befragung haben 94 Prozent der Menschen in Deutschland angegeben, dass sie Blutspenden wichtig finden. 60 Prozent würden auch zum Blutspenden gehen. „Leider spenden aber nur rund dreieinhalb Prozent der Deutschen ihr Blut für ihre Mitmenschen“, bedauert Schmid. Dabei werden allein in den bayerischen Kliniken täglich mindestens 2.300 Blutkonserven benötigt. Schmid: „Blut spenden bedeutet Leben retten. Bitte tun Sie etwas gegen die Gleichgültigkeit ihrer Mitmenschen und kommen Sie zu den Terminen der örtlichen Roten Kreuzes!“
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