Der 45-jährige Fahrer hatte die vier Personen in Budapest aufgenommen. Der Kontakt war über eine Mitfahrzentrale zu Stande gekommen.
Die Kontrolle eines Fahrzeugs mit deutscher Zulassung am Donnerstag durch Beamte der Schleierfahndung führte zur Festnahme von fünf Personen.
Der 45-jährige deutsche Fahrzeugführer konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, seine vier männlichen Mitfahrer aus Somalia und Syrien führten jedoch keinerlei Ausweisdokumente mit sich und hielten sich daher illegal im Bundesgebiet auf.
Der mutmaßliche Schleuser gab an, die Personengruppe in Budapest aufgenommen zu haben. Der Kontakt sei - wie in zahlreichen gleichgelagerten Fällen - über diverse Mitfahrzentralen zu Stande gekommen.
Daher wird seitens der Polizei erneut darauf hingewiesen, bei Fahrten im Rahmen von Mitfahrzentralen Vorsicht walten zu lassen. Auf diesem Wege wird häufig versucht, illegal nach Deutschland einzureisen.
Der deutsche Fahrzeugführer wurde festgenommen und zuständigkeitshalber an die Kriminalpolizei Traunstein übergeben. Er hat sich nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern zu verantworten.
Die beiden syrischen sowie die beiden somalischen Mitfahrer wurden ebenfalls festgenommen. Sie erwarten nun Anzeigen wegen unerlaubter Einreise nach dem Aufenthaltsgesetz.
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