Die Männer hatten sich gefälschte bulgarische Dokumente besorgt um ungehindert im Schengenraum reisen und arbeiten zu können.
Am 24.06.13, nachmittags kontrollierte eine Streife der Pidinger Schleierfahnder einen schweizer Pkw der Richtung München unterwegs war. In dem Fahrzeug befanden sich zwei Männer. Der Fahrer gab bei der Befragung als Reiseziel die Schweiz an.
Der Fahrer händigte den Beamten seine Reisedokumente und Papiere für das Fahrzeug aus.
Der Beifahrer gab ebenso seinen bulgarischen Reisepass den Fahndern. Dieses Dokument kam dem Kontrolleur komisch vor und auf Nachfrage händigte der “Bulgare” gerne einen bulgarischen Personalausweis und Führerschein aus um jegliche Zweifel an seiner Person auszuräumen.
Doch wie bei dem Pass handelte es sich dabei um Fälschungen.
Daraufhin wurde der Mann festgenommen und zur Dienststelle verbracht.
Auf Vorhalt gab er zu, dass er kosovarischer Staatsbürger sei und sich das “Sorglospaket” in Wien für einen vierstelligen Betrag besorgt zu haben um ungehindert im Schengenraum reisen und arbeiten zu können.
Ebenfalls am 24.06.13 kontrollierten die Schleierfahnder, auf der Bahnstrecke Salzburg-München, in einem Fernreisezug aus Wien einen “Bulgaren”. Auch dieser händigte den Fahndern gerne seinen bulgarischen Reisepass aus. Um seine Identität zu untermauern, legte er zusätzlich einen bulgarischen Persoanlausweis aus. Beide Dokumente stellten sich als Totalfälschungen heraus.
Bei der Durchsuchung der Person wurde in der Geldbörse das dritte Falsifikat, in Form einer bulgarischen Fahrerlaubnis, aufgefunden.
Der Reisende besorgte sich die Dokumente aus den gleichen Gründen, wie sein auf der Autobahn festgenommener Landsmann.
Beide Personen werden dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt.
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