Am Salzburger Hauptbahnhof griff eine Person mehrfach unter einen Regionalzug, weshalb dieser in Freilassing gestoppt und Teile des Bahngeländes evakuiert wurden.
Am Montag (27. Oktober) kam es zu einem größeren Einsatz der Bundespolizei am Bahnhof Freilassing. Gegen 11:40 Uhr wurde der Bundespolizeiinspektion Freilassing bekannt, dass eine Person am Bahnhof Salzburg den abfahrenden RE 5 (Zuglauf Salzburg – München) manipuliert haben könnte. Nach Zeugenangaben soll sich die Person an die Bahnsteigkante gelegt und mehrfach unter den Zug gegriffen haben.
Die Weiterfahrt des Zuges wurde in Freilassing durch die Bundespolizei untersagt. Die Gleise 2-5 wurden für den Zugbetrieb gesperrt. In der Folge wurde der gesamte Zug evakuiert und zur Absuche auf ein Abstellgleis umgeleitet. Hier wurde er mit Unterstützung zweier Sprengstoffspürhunde von Landes- und Bundespolizei durchsucht. Beide Hunde konnten nichts Verdächtiges finden.
Die Sperrungen wurden durch die Bundespolizei um 14:10 Uhr, unmittelbar nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen, wieder aufgehoben.
Durch den polizeilichen Einsatz kam es zu Zugausfällen und Verspätungen.
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