Feuerwehr und BRK waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Die Anwohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen, ein 31-Jähriger erlitt aber eine Rauchgasvergiftung.
Am Donnerstag um 20:43 Uhr wurden FFW Bad Reichenhall, Rettungsdienst und Polizei zu einem Kellerbrand im Waldweg in Bad Reichenhall gerufen. Eine Mieterin wurde aufgrund des unangenehmen Geruchs im Treppenhaus auf den Brand aufmerksam und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Die Anwohner verließen selbstständig das Anwesen und warteten im Freien das Ende der Löscharbeiten ab.
Nachdem die Feuerwehr den Brand rasch gelöscht hatte konnte die Brandursache festgestellt werden: Ein Wäschetrockner war aufgrund eines technischen Defekts in Brand geraten und hatte den Keller des Anwesens total verraucht.
Die FFW Bad Reichenhall war mit 9 Fahrzeugen und 57 Mann im Einsatz. Das BRK hatte ebenfalls zahlreiche Rettungskräfte mobilisiert. Beamte der Polizei Bad Reichenhall ermittelten vor Ort die Brandursache und stellten die Personalien der anwesenden Zeugen fest. Wie sich herausstellte, war niemand verletzt worden. Der Sachschaden wird auf ca. 5000 € geschätzt.
Durch einen brennenden Wäschetrockner wurde am Donnerstagabend im Waldweg der Keller eines Doppelhauses verraucht. Die Bewohner, darunter auch mehrere Kinder, konnten sich alle rechtzeitig selbst ins Freie retten und einen Notruf absetzen. Insgesamt wurden neun Betroffene vom Roten Kreuz untersucht, da sie teilweise Rauchgas eingeatmet hatten, aber niemand ins Krankenhaus gebracht.
Eine Mieterin wurde aufgrund des unangenehmen Geruchs im Treppenhaus auf den Brand aufmerksam und setzte einen Notruf ab. Die Leitstelle Traunstein schickte daraufhin um 20.43 Uhr mit Alarmstufe B3 die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall und das Rote Kreuz mit Rettungswagen, Notärztin und Einsatzleiter in den Waldweg. Die Einsatzkräfte drangen unter Atemschutz über einen Treppenabgang vom Garten aus in den stark verrauchten Keller vor und mussten die Türe gewaltsam öffnen. Der Wohnbereich war nicht betroffen, da alle Türen verschlossen waren. Die Mieter vermuteten zunächst einen Brand im Bereich der Heizung, die Atemschutzgeräteträger fanden aber einen brennenden Wäschetrockner, der wegen eines technischen Defekts Feuer gefangen hatte und schnell abgelöscht werden konnte. Das Gebäude musste im Anschluss belüftet werden; danach konnten wieder alle in ihre Wohnungen zurück. Die Feuerwehr war mit neun Fahrzeugen und 57 Einsatzkräften bis kurz vor 22 Uhr vor Ort.
Der Einsatzleiter Rettungsdienst forderte wegen der vielen betroffenen Bewohner noch auf der Anfahrt die Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) der BRK-Bereitschaften Bad Reichenhall und Berchtesgaden nach, die mit 20 Sanitätern, einem weiteren Arzt und vier Fahrzeugen ausrückten. Insgesamt wurden neun Bewohner untersucht, da sie teilweise Rauchgas eingeatmet hatten. Ein 31-Jähriger war zum Brandzeitpunkt im Keller und hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten. Er wurde vor Ort notärztlich behandelt, aber auf eigenen Wunsch nicht ins Krankenhaus gebracht. Beamte der Polizei Bad Reichenhall ermittelten die Brandursache und stellten die Personalien der anwesenden Zeugen fest. Nach ihren Angaben entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 5.000 Euro.
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