Radfahrer können das über 500 Kilometer umfassende Radwegenetz im Berchtesgadener Land nun bequem digital im Radroutenplaner abrufen. Zudem wird das Radwegenetz fortlaufend ausgebaut und optimiert. An fünf Knotenpunkten gibt es zudem nun Übersichtskarten.
Mit nur wenigen Klicks können Nutzerinnen und Nutzer unter https://www.radlland-bayern.de Start- und Zielpunkt eingeben und so schnell die passende Radroute finden. Der Fokus liegt dabei auf Strecken, die sich ideal für den Alltag eignen – um ganzjährig möglichst schnell, sicher und einfach von A nach B zu radeln für Ausbildung, Beruf oder Erledigungen. Ergänzend werden derzeit an fünf Knotenpunkten im Landkreis Übersichtskarten des gesamten Radwegenetzes aufgestellt – ebenfalls mit Hinweis auf das digitale Angebot.
Um eine bessere Orientierung und genauere Distanzangaben zu ermöglichen, wurden im Berchtesgadener Land die Radwege im Jahr 2023 komplett neu nach dem deutschlandweit einheitlichen System beschildert. Das Radwegenetz, mit einer derzeitigen Gesamtlänge von über 500 Kilometern, wird durch das Staatliche Bauamt und die Kommunen fortlaufend ausgebaut. So wurden bzw. werden beispielsweise der neue Radweg von Schign nach Neusillersdorf, der Radweg durchs Achthal in Teisendorf sowie die Wegeführung an der Ache in Bischofswiesen neu in das Netz mitaufgenommen und ausgeschildert. Ebenso wird das Netz durch das Anbringen zusätzlicher Zwischenwegweiser stetig optimiert.
Die Schilder werden jeweils durch den Landkreis Berchtesgadener Land oder das Staatliche Bauamt finanziert und durch die Bauhöfe der Kommunen montiert. In diesem Jahr erfolgt noch eine Befahrung des gesamten Streckennetzes zur Qualitätssicherung. Damit soll die gesamte Beschilderung kontrolliert und eventuelle Verbesserungen festgestellt werden.
Die Beschilderung des Radwegenetzes im Berchtesgadener Land wurde im Auftrag des Landkreises umgesetzt und durch Mittel der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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