Ein Australo-Chinese zeigte den Schleierfahndern einen Phantasieführerschein. Die Bundespolizei erwischte einen gesuchten Einbrecher und Dieb. An der Autobahntankstelle wurde ein unterschlagener Pkw sichergestellt. Bei einem Vater und seinem Sohn entdeckte die Polizei gleich eine ganze Sammlung gestohlener Fahrräder. Ein gesuchter Iraker versuchte unerlaubt einzureisen. Im Rahmen der Grenzkontrollen wurde ein gesuchter 23-Jähriger festgenommen. Ein betrunkener Pkw-Fahrer war in Bischofswiesen unterwegs. In Oberau wurde die Geschwindigkeit gemessen. Bei Teisendorf war ein 36-Jähriger ohne Führerschein unterwegs.
Am späten Montagmorgen erweckte ein in Deutschland zugelassenes Mietfahrzeug das Interesse einer Zivilstreife der Grenzpolizei Piding. Der 23-jährige australische Fahrer mit chinesischen Wurzeln befand sich auf der Fahrt nach Österreich, um Urlaub in einem Wintersportgebiet zu machen. Er händigte den Polizeibeamten zunächst einen australischen Probeführerschein aus, welcher in Deutschland keine Gültigkeit hat. Zudem handelte es sich bei einem vorgezeigten internationalen Führerschein um ein sogenanntes „Phantasiedokument“, welches in dieser Form nicht existiert. Der Tourist wurde wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt und konnte nach Anzeigenbearbeitung seine Weiterfahrt antreten - jetzt allerdings als Beifahrer.
Am Dienstag um kurz nach Mitternacht stoppten Beamte der Freilassinger Bundespolizei auf der A8 (Höhe Ausfahrt Bad Reichenhall) ein Fahrzeug mit kosovarischer Zulassung. Bei der Kontrolle wiesen sich beide Insassen mit kosovarischen Reisepässen aus.
Eine Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass gegen den 28-jährigen Beifahrer ein Haftbefehl vorlag. Demnach suchte die Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Urkundenfälschung nach dem Mann, der wegen diverser Fälle von Wohnungseinbruch- und Bandendiebstahl polizeilich bekannt war.
Damit aber nicht genug. Vor Ort wurde durch Bundespolizisten ermittelt, dass der 28-Jährige früher andere Personaldaten führte. Mit eben diesen bestand ein
Einreiseverbot eines anderen Staates gegen den Mann, der somit nicht nach Deutschland hätte einreisen dürfen.
Außerdem suchten die Staatsanwaltschaften Karlsruhe und Bochum wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls nach dem 28-Jährigen. Die Suche dürfte den Staatsanwaltschaften nun leicht fallen. Da der Kosovare die
verhängte Geldstrafe für den bestehenden Haftbefehl in Höhe von 2.640 Euro nicht zahlen konnte, verbüßt er nun 44 Tage Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt.
Am Freitagabend, 14.02.2025, kontrollierte eine Streife der Grenzpolizei Piding einen hochwertigen Mercedes mit polnischer Zulassung an der TRA Piding und stellte hier eine Ausschreibung der polnischen Behörden vom Vortag fest. Offenbar wurden die Leasingzahlungen für das Fahrzeug nicht mehr bezahlt und der Mercedes daher zur Fahndung ausgeschrieben. Die Schleierfahnder der Grenzpolizei Piding stellten das Fahrzeug sicher und die darin befindliche Familie, die sich auf dem Heimweg aus dem Skiurlaub befand, musste sich um ein Ersatzfahrzeug kümmern.
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Ohne Fahrräder, dafür mit einer Strafanzeige im Gepäck, mussten zwei Rumänen im Alter von 48 und 21 Jahren die Heimreise antreten. Die beiden Männer, Vater und Sohn, wurden am Samstag, 15.02.2025, auf der A8 an der Anschlussstelle Bad Reichenhall einer Kontrolle unterzogen. Ein kurzer Blick auf die Ladefläche ihres Kleintransporters genügte den geschulten Augen der Fahnder der Grenzpolizei Piding um sich für eine Entladung des Kleintransporters zu entscheiden. Hinter diverser Flohmarktware konnten schließlich sieben Fahrräder festgestellt werden, von denen bereits vier Stück aufgrund vorausgegangener Diebstahlsdelikte zur Sicherstellung ausgeschrieben waren. Alle Fahrräder wurden sichergestellt und die Männer wegen des Verdachts der Hehlerei angezeigt. Die Herkunft der drei übrigen Fahrräder wird nun ermittelt.
Am Mittwoch (12. Februar) kontrollierte die Bundespolizei gegen 14.15 Uhr am Freilassinger Bahnhof einen aus Österreich ankommenden Zug. Bei der Kontrolle eine 29-jährigen Irakers konnte dieser kein gültiges Grenzübertrittsdokument vorlegen, wodurch der Verdacht der versuchten unerlaubten Einreise bestand.
Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den Iraker ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Weiden wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls vorlag. Demnach muss er noch eine Restfreiheitsstrafe von 540 Tagen verbüßen. Außerdem besaß der Mann zahlreiche falsche Identitäten: 15 sogenannte Aliaspersonalien ermittelten die Beamten.
Vor Verbüßen seiner Haftstrafe war der Iraker bereits 2017 in sein Heimatland abgeschoben worden. Trotz des im Zuge der Abschiebung verhängten Einreiseverbots ist er nun nach Deutschland zurückgekommen. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Kurz nach Mitternacht (13. Februar) wurde ein 23-jähriger Kosovare durch die Bundespolizei im Rahmen von Grenzkontrollen überprüft. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie die Daten des Kosovaren überprüften und Fahndungstreffer erzielten. Der erste Haftbefehl wurde nach einer rechtskräftigen Entscheidung des Amtsgerichts Landshut aus dem Jahr 2021 durch die Staatsanwaltschaft erlassen. 1 Jahr Jugendstrafe wegen räuberischer Erpressung hatte der Verurteilte nicht angetreten und wurde daher gesucht. Im Dezember 2023 wurde ein Strafbefehl gegen den 23-Jährigen durch das Amtsgericht Landshut erlassen. 900 Euro Geldstrafe wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz oder alternativ die Verbüßung einer 60-tägigen Haftstrafe waren zu vollstrecken. Wegen Verbrechen nach § 29a Betäubungsmittelgesetz hatte das Amtsgericht Landshut 2024 ferner einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Kosovaren erlassen. Bundespolizisten brachten den Mann in eine Justizvollzugsanstalt.
Die Beamten der Polizeiinspektion Berchtesgaden führten am 15.02.2025 mehrere Verkehrskontrollen in Bischofswiesen durch. Hierbei mussten, bis auf bei einem Verkehrsteilnehmer, keine Beanstandungen durchgeführt werden. Ein 57-jähriger Fahrzeugführer wurde mit seinem Pkw im Bereich Winkl einer Kontrolle unterzogen und hierbei alkoholtypischer Geruch im Atem festgestellt. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert jenseits der 0,25 mg/l bzw. 0,5 Promille Grenze. Dem aus Bischofswiesen stammenden Mann erwartet nunmehr ein Bußgeldbescheid von mindestens 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.
Am Samstagnachmittag, 15.02.2025, in der Zeit zwischen 14:45 Uhr und 16:15 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden eine Geschwindigkeitskontrolle im Ortsbereich Oberau (BGL9) durch. Bei erlaubten 50 km/h mussten drei Verkehrsteilnehmer mit zu hoher Geschwindigkeit beanstandet werden. Zwei Pkw-Fahrer wurden gebührenpflichtig verwarnt. Ein österreichischer Pkw-Fahrer war mit 70 km/h unterwegs, sodass eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige mit einem Bußgeld von 70 Euro erstellt werden musste. Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer hielt sich während der Kontrolle an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Wegen seines unbelehrbaren Verhaltens muss sich nun ein 36-jähriger Pole verantworten. Der Mann wurde fahrenderweise durch die Grenzpolizei Piding am Freitagnachmittag, 14.02.2025, auf der BAB A8, festgestellt und im Anschluss auf Höhe Teisendorf einer Kontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass ihm 2024 in Folge eines Trunkenheitsdeliktes der Führerschein entzogen wurde. Der Mann mit deutschem Wohnsitz wurde daher wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Ihm droht nun eine empfindliche Geldstrafe. Die Weiterfahrt setzte anschließend sein Beifahrer mit gültigem Führerschein fort.
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