Anfang November waren die Freiwilligen beim Brand einer Hütte im Einsatz. Knapp zwei Wochen später übten sie mit der Feuerwehr Berchtesgaden. Mitte November mussten die Ehrenamtlichen zu einer Spitzenabdeckung ausrücken.
Am Samstagmorgen (16.11.) alarmierte die Integrierte Leitstelle Traunstein die Ehrenamtlichen der BRK-Bereitschaft Berchtesgaden, die gerade mit der Altkleidersammlung beschäftigt waren, zu einer so genannten Spitzenabdeckung Rettungsdienst, da alle regulären Rettungsmittel bereits bei anderen Einsätzen gebunden waren.
Eine 73-jährige Patientin zeigte akute internistische Symptome. Drei ehrenamtliche Rettungssanitäter besetzten den Notfallkrankenwagen der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Transport und machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich die Situation weniger akut dar als es zunächst schien. Nach Rücksprache mit dem Berchtesgadener Notarzt wurde entschieden, die Patientin in der Häuslichkeit zu belassen. Somit konnten die Ehrenamtlichen den Einsatz zeitnah beenden, zur Wache zurückkehren und wieder bei der Altkleidersammlung unterstützen.
Am Dienstagabend (12.11.) fand eine gemeinsame Übung der BRK-Bereitschaft Berchtesgaden und der Feuerwehr Berchtesgaden statt. Angenommen wurde eine Verpuffung bei Bauarbeiten auf dem Gelände des Rosenhofs in Berchtesgaden. In Folge dieser Verpuffung kam es zu zahlreichen Verletzten.
Nach Ersteintreffen der Feuerwehrkräfte forderte der Einsatzleiter die beiden Notfallkrankenwagen der SEG-Transport der BRK-Bereitschaft Berchtesgaden nach. Während sich die Kameraden der Feuerwehr um die Menschenrettung aus dem Gebäude kümmerten, übernahmen zwei Rettungssanitäter, vier Sanitätshelfer und der BRK-Bereitschaftsarzt die Sichtung und erste notfallmedizinische Behandlungen der Patienten.
„Diese gemeinsamen Übungen mit den Feuerwehren sind für uns von unschätzbarem Wert, um unsere einsatztaktischen Abläufe zu verbessern. Wir bedanken uns für die Einladung und freuen uns auch in der Zukunft auf gemeinsame Übungen“, so der Bereitschaftsarzt Alexander Engelhardt.
In den Morgenstunden des 1. November ging bei der Leitstelle Traunstein ein Notruf über eine in Brand stehende Waldhütte in Bischofswiesen ein, woraufhin die Leitstelle die Freiwilligen Feuerwehren Bischofswiesen und Berchtesgaden sowie das Berchtesgadener Rote Kreuz mit einem Rettungswagen und dem Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) alarmierte.
Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte verhindern, dass das Feuer auf den angrenzenden Wald übergriff. Der ELRD forderte dann einen Rettungswagen der SEG-Transport der BRK-Bereitschaft Berchtesgaden nach, um die Feuerwehrleute bei den Nachlöscharbeiten sanitätsdienstlich abzusichern. Drei Rettungssanitäter besetzten das alarmierte Fahrzeug, begaben sich zur Einsatzstelle und lösten den Berchtesgadener Rettungswagen des Regelrettungsdienstes ab, damit dieser wieder für reguläre Notfälle zur Verfügung stand. Die Einsatzkräfte der Bereitschaft waren von 8:30 bis 10 Uhr im Einsatz, mussten aber glücklicherweise nicht tätig werden.
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