In Bad Reichenhall und Bischofswiesen wurde die Geschwindigkeit gemessen. Auf der A8 fanden die Schleierfahnder eine Steuerhinterzieherin. Weiters beendeten sie eine Drogenfahrt. Die Schienenfahnder fanden bei einem 37-Jährigen, der im Begriff war auszureisen, eine geringe Marihuana. Bei Piding wurden ein Moldauer mit Waffen und Einbruchgegenständen sowie ein Zypriot mit Kokain angehalten.
Am 09.09.2024 wurde in der Zeit von 09:56 Uhr bis 13:00 in Bad Reichenhall, St2101 Höhe Thumsee – in Fahrtrichtung Inzell kontrolliert. 343 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrolle. Ein Lenker wurde angezeigt und 2 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 82 km/h unterwegs.
Am Montag, 09.09.2024 wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.
Kontrollort: Bischofswiesen, B 20, Kontrollzeitraum von 13.48 – 18.25 Uhr, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 70 km/h.
Im genannten Zeitraum passierten 1.127 Fahrzeuge die Messstelle, 7 Pkw-Lenker waren so schnell unterwegs, dass Anzeigen erstattet werden. Bei weiteren 14 Messungen werden bei geringerer Geschwindigkeitsüberschreitung Verwarnungsgelder gegen die Fahrer erhoben.
Beim schnellsten Pkw wurde an diesem Tag eine Geschwindigkeit von 104 km/h festgestellt, dies hat eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach der Straßenverkehrsordnung zur Folge.
Am Montagnachmittag, 09.09.2024, kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizei Piding einen Pkw mit polnischer Zulassung, in der Rastanlage Piding-Süd, an der Autobahn A 8, in Fahrtrichtung Salzburg. Bei der Überprüfung der Insassen stellte sich heraus, dass gegen eine Mitfahrerin ein Haftbefehl von einer deutschen Justizbehörde wegen Steuerhinterziehung vorlag. Außerdem war ein weiterer Mitreisender wegen Betrug zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
Die 37-jährige rumänische Staatsangehörige bezahlte die im Haftbefehl geforderte Geldstrafe im niedrigen vierstelligen Bereich und ersparte sich dadurch einen Aufenthalt in der Justizvollzugsanstalt. Nachdem auch die ladungsfähige Adresse des wegen Betrugs ausgeschriebenen Mitfahrers festgestellt war, konnten alle in Richtung Österreich weiterreisen.
Bei einer weiteren Kontrolle eines Opel am Dienstagvormittag, 10.09.2024, wurden Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Das Fahrzeug wurde von den Schleierfahndern auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung Salzburg, im Gemeindebereich von Anger, an einem Behelfsparkplatz angehalten. Als Fahrtziel gab der Fahrer Österreich an. Im Verlauf der Kontrolle wurden im Auto etwas mehr als 1 Gramm Kokain, Marihuana und Haschisch, etwas mehr als 25 Gramm, festgestellt. Da der Drogenvortest beim Fahrer auch noch positiv war, wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt.
Der 39-jährige Fahrzeugführer wurde wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, Konsumcannabisgesetz und Straßenverkehrsgesetz angezeigt. Nach erfolgter Sachbearbeitung konnte der Beschuldigte die Dienststelle verlassen, jedoch wurde ihm die Weiterfahrt für mehrere Stunden unterbunden.
In den Mittagsstunden des 10.09.2024 kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizei Piding auf Höhe Teisendorf einen 37-jährigen Bahnreisenden, welcher in einem Reisezug in Richtung Österreich unterwegs war. Der Herr gab auf Nachfrage an, dass er nach Österreich, wie auch auf seiner digitalen Fahrkarte vermerkt, unterwegs sei, um seine Oma zu besuchen. Er wurde nach dem Mitführen von verbotenen Gegenständen, u.a. Drogen, befragt.
Ohne auf die Frage einzugehen, gab er plötzlich gegenüber den kontrollierenden Beamten an, dass er jetzt aussteigen müsse. Nach dem Grund gefragt erwiderte er, dass er „Etwas“ entsorgen möchte.
Der Kontrollbeamte ließ sich daraufhin den Gegenstand zeigen, den der Herr entsorgen wollte. Hierbei handelte es sich um ein Schraubglas mit einer geringen Menge Marihuana, im einstelligen Grammbereich. Da die Einsicht zu spät kam, wurde er wegen eines Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz, versuchte Ausfuhr von Cannabis, angezeigt. Die im Schraubglas befindlichen Drogen wurden sichergestellt. Nach Anzeigenaufnahme konnte er die Weiterreise nach Österreich fortsetzen.
Am Freitagmorgen stoppten „Pidinger Schleierfahnder“ einen Kleintransporter an der Rastanlage Piding-Süd. Die Insassen, allesamt moldauische Staatsangehörige, befanden sich auf der Fahrt von Belgien in ihr Heimatland. Nachdem einer der Mitfahrer wegen diverser Diebstahldelikte zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war, entschlossen sich die Grenzpolizisten zur genaueren Inaugenscheinnahme des Reisegepäckes bei der Dienststelle in Urwies. Bei der körperlichen Durchsuchung des 44-jährigen späteren Beschuldigten wurde im Hosenbund eine Schusswaffe ohne Prüfzeichen festgestellt. Bei genauerer Überprüfung wurde die Pistole als Schreckschusswaffe identifiziert. Die weitere Durchsuchung der Koffer und Taschen erbrachte zudem eine größere Anzahl Munition, Sturmhauben und Einbruchwerkzeuge . Nach Erhebung einer Sicherheitsleistung konnten die Moldauer ihre Weiterfahrt fortsetzen.
Am späten Abend erweckte ein in Belgien zugelassener Pkw das Interesse einer Zivilstreife der GPI Piding. Die drei Insassen befanden sich auf dem Weg nach Kroatien zu einer Hochzeit. Einer der Mitfahrer, ein 30-jähriger Zypriot, stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Bei der Durchsuchung konnte eine kleine Menge Kokain aufgefunden werden. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung konnten die Personen ihre Weiterreise antreten.
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