49-Jähriger lebt in virtueller Realität, randailiert jedoch in der echten Welt

Der Freilassinger warf unter anderem mit Gegenständen umher und schlug einen Bauarbeiter ins Gesicht. Weiters hielt er die Polizei für Roboter.

Am Montagnachmittag kam es in der Nähe des Freilassinger Bahnhofes zu einem größeren Polizeieinsatz.

Zeugen teilten mit, dass ein aggressiver 49-jähriger Freilassinger in einer Eisdiele eine Plastikablage für Münzgeld in Richtung der Verkäuferin warf, welche sie jedoch verfehlte. Einige Straßen weiter ging der Mann dann auf eine Baustelle und schlug unvermittelt einen 33-jährigen Bauarbeiter in sein Gesicht. Nach diversen Beleidigungen konnten die Zeugen beobachten wie er in seinen Garten ging.

Die Polizeibeamten konnten den Mann antreffen. Dieser gab sofort an, dass er sich in einer virtuellen Welt befinden würde und er nicht wisse, ob die Beamten Roboter oder Menschen seien. Aus diesem Grund gab er seinen Namen nicht an. Nachdem in Folge eine Durchsuchung nach Ausweisdokumenten angekündigt wurde, trat der Mann in Richtung eines vor ihm stehenden Polizisten. Der Herr musste daraufhin am Boden fixiert werden und wurde zur weiteren Sachverhaltsklärung auf die Polizeidienststelle mitgenommen.

Nach erfolgter Sachbearbeitung und Aufnahme diverser Strafanzeigen, wurde er aufgrund Fremdgefährdung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert.