Drei Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der St2104 in Saaldorf-SurheimAKTUALISIERT

Im Abschnitt zwischen Berg und Schign stießen aus unklarer Ursache zwei Fahrzeuge zusammen. Nachtrag: BRK-Bericht

Polizeibericht

Am 24.08.2023 ereignete sich auf der St2104 zwischen Berg und Schign ein schwerer Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Eine 29-jährige Pallingerin befuhr die Staatsstraße in Richtung Freilassing und ein 61-jähriger Laufener in Richtung Waging. Im Begegnungsverkehr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Infolgedessen kamen sie von der Straße ab und erst im angrenzenden Feld beziehungsweise an einem Baum zum Stehen.

An beiden Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Ein ortsansässiges Unternehmen übernahm die Bergung. Die St2104 musste für insgesamt 1,5 Stunden komplett gesperrt werden. Die Feuerwehren Saaldorf und Weildorf waren mit insgesamt 30 Einsatzkräften vor Ort.

Nachtrag 25. August, 12 Uhr: BRK-Bericht

Am Donnerstagnachmittag (24. August) gegen 15.30 Uhr sind bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2104 zwischen Berg und Schign drei Menschen nach erster Einschätzung des Roten Kreuzes leicht verletzt worden. Den Ermittlungen der Freilassinger Polizei zufolge fuhr eine 29-jährige Pallingerin mit ihrem Ford in Richtung Freilassing, ein 61-jähriger Laufener kam ihr mit seinem Mercedes samt Anhänger in Richtung Waging entgegen, wobei die beiden Autos dann aus bisher nicht näher geklärter Ursache zusammenstießen, von der Fahrbahn abkamen und im angrenzenden Feld (Mercedes samt Anhänger) und an einem Baum (Ford) stehenblieben.

Die Leitstelle Traunstein schickte zunächst die Freiwillige Feuerwehr Saaldorf und den Rettungswagen des Teisendorfer Roten Kreuzes zum Unfallort, wobei die Einsatzkräfte dann vor Ort drei Verletzte vorfanden und deshalb den Freilassinger Rettungswagen und die Feuerwehr Weildorf zum Absperren nachforderten. Die Sanitäter untersuchten die drei Beteiligten vor Ort, die dann aber nicht mit zur Klinik fuhren. Rund 30 Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher, sicherten den Ford in der steilen Böschung, reinigten die Fahrbahn und regelten den Verkehr. Beide total beschädigten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, wobei die Polizei den Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich schätzt. Die Staatsstraße war während der Rettungs- und Bergearbeiten für den restlichen Verkehr rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt.