Am Antoniberg waren zahlreiche Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Die Schienenfahnder fanden bei einem 44-Jährigen Marihuana. Auf der A8 kontrollierte die Polizei einen Pkw und entdeckte sowohl bei der Fahrerin als auch bei ihrem Sohn Drogen.
Am 26.04.2023 wurde in der Zeit von 06:49 Uhr bis 11:50 Uhr in Bad Reichenhall – St 2101 – Abschnitt 100 – Antoniberg - in Fahrtrichtung Inzell kontrolliert. 689 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrolle. 25 Lenker wurden angezeigt und 31 Lenker verwarnt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 106 km/h unterwegs. Einem Fahrzeuglenker erwarten nun Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.
Am Donnerstagabend führten „Schleierfahnder“ der Fahndungsgruppe Schiene der Grenzpolizei Piding Kontrollen, unter anderem in Regionalbahnen auf der Bahnstrecke Salzburg – München, durch.
Auffällig wurde hier ein 44-jähriger serbischer Staatsangehöriger, der im gesamten Zugabteil einen Marihuanageruch verteilte und daher auf Höhe Teisendorf kontrolliert wurde.
Die Beamten konnten den Herrn schnell als Ursprung des Geruchs ausfindig machen. Bis in die Unterhose hatte er über 20 Gramm Marihuana versteckt und gehofft, dass er das in Österreich erworbene Rauschgift so bis nach München schmuggeln kann.
Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Den Herrn erwartet nun eine Anzeige aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er seine Reise fortsetzen.
Am Freitag den 28.04.2023, gegen 16:25 Uhr, wurde durch die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung München bei einem österreichischem PKW eine verdachtsunabhängige Kontrolle durchgeführt. Die serbische Lenkerin, 51 Jahre, war zusammen mit Ihrem Sohn, 22 Jahre, unterwegs in den Urlaub. Bei der Kontrolle wurde bei beiden Insassen jeweils eine Menge von über 5 Gramm Marihuana, sowie 3 fertig gedrehte Joints festgestellt. Beide erwartet nun ein Strafverfahren wegen Besitz und Schmuggels von Betäubungsmitteln, da das Marihuana von Österreich nach Deutschland verbracht wurde. Zudem besteht bei der Fahrerin, nach positivem Vortest, der Verdacht einer Drogenfahrt. Aufgrund dessen wurde eine Blutentnahme bei ihr durchgeführt. Sollte das Ergebnis nach erfolgter Analyse positiv ausfallen, erwartet sie zusätzlich zum oben genannten Strafverfahren ein Bußgeld von 500 Euro, sowie ein Monat Fahrverbot in Deutschland.
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