36-jähriger Thalgauer rutschte mit seinem Sportwagen unter der Schranke durch und beleidigte anschließend noch die Beamten.
Die Weihnachtsgratifikation sollte so richtig gefeiert werden. Dies war die erste Aussage des 36-jährigen Thalgauers, welcher mit seinem Freund ein einschlägiges Etablissement am ehemaligen Grenzübergang Walserberg besuchen wollte. Als ihnen der Eintritt aufgrund ihrer Alkoholisierung verweigert wurde, beschlossen sie es beim nächsten zu probieren.
Hier war ihnen jedoch die Schranke vom Zollamtsparkplatz im Weg, welche sie wegen ihrer rasanten Fahrweise übersahen. Da sie mit einem kleinen Sportwagen unterwegs waren, gab es nur einen lauten Schlag und sie rutschten unter der Schranke durch. Beschädigt wurde nichts, aber Zivilbeamte der Fahndungsdienststelle wurden aufgrund des lauten Geräuschs auf die Thalgauer aufmerksam und kontrollierten sie.
Hierbei konnte beim Fahrer ein Atemalkoholwert von über 1,5 Promille festgestellt werden. Als Folge für ihren nächtlichen Ausflug musste der Fahrer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und den Entzug seiner österreichischen Fahrerlaubnis hinnehmen. Da er es jedoch nicht so recht einsah, dass er seinen Führerschein bei der deutschen Gendarmerie lassen muss, beleidigte er noch den aufnehmenden Beamten, was ihm noch eine deutliche Erhöhung seiner zu erwartenden Strafe einbringen wird.
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