Defekt an der Ölheizung: Starke Rauchentwicklung, aber keine Verletzten
Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei mussten am Sonntagmorgen zum Schneizlreuther Rathaus ausrücken, wo es im Keller zu einer Verpuffung in der Ölheizung gekommen war. Verletzt wurde niemand; die Einsatzkräfte mussten das Gebäude unter Atemschutz erkunden und belüften.
Eine Einheimische hatte gegen 8.30 Uhr für die Kirchenverwaltungswahl gerade die Haupteingangstür zum Rathaus aufgeschlossen, als sie aus dem Keller aufsteigenden dichten Rauch bemerkte und einen Notruf absetzte. Die Leitstelle Traunstein schickte sofort mit Alarmstufe B3 die Freiwilligen Feuerwehren Schneizlreuth, Weißbach und Bad Reichenhall sowie das Rote Kreuz mit Rettungswagen und Einsatzleiter los.
Die Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz ins Gebäude, belüfteten die Räume und stellten fest, dass es offenbar im Keller in der Heizung zu einer Verpuffung gekommen war, da das Gerät zu viel Öl eingesogen hatte. Ob ein Schaden an der Heizanlage entstand, konnte am Sonntag noch niemand sagen. Das Rote Kreuz sicherte den Einsatz der 40 Feuerwehrleute ab, die nach rund einer halben Stunde wieder einrücken konnten. 2. Bürgermeister Dr. Frank Wolf machte sich vor Ort ein Bild von den Arbeiten und sprach mit den ehrenamtlichen Helfern. Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall nahmen die Ermittlungen zur genauen Ursache auf.
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