Zwei Abschleppfirmen mussten den Masten, der in die rechte Fahrspur ragte, wieder zurück biegen.
Zu einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall kam es am 08.11.2012 gegen 10.15 Uhr am Autobahngrenzübergang Walserberg. Eine schwedische Schwertransportfirma hatte ihr Transportfahrzeug, auf dem sich eine große Segelyacht befand, auf der Standspur der BAB A 8 einige Meter vor der Landesgrenze geparkt.
Zum Transport der Yacht war deren Segelmast umgelegt worden und liegend auf dieser befestigt worden. Hierbei ragte der Segelmast einige Meter über die Yacht nach hinten hinaus.
Obwohl der überstehende Mast durch ein beleuchtetes Warnschild kenntlich gemacht worden war, fuhr ein kroatischer Sattelzug-Fahrer aus Unachtsamkeit gegen den Segelmasten und bog diesen so nach vorne, dass dieser in die rechte Fahrspur ragte. Gleichzeitig wurde der Mast gegen das Führerhaus des Sattelzuges geschoben.
Um zu verhindern, dass weitere Fahrzeuge gegen den Masten fuhren, musste die Unfallstelle für ca. 1 Stunde durch eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein abgesichert werden.
Da sich das zurück biegen des Masten relativ schwierig gestaltete mussten zwei Abschleppfirmen verständigt werden, welche diese Aufgabe übernahmen.
Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Am Segelmasten entstand Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. An der Sattelzugmaschine des Schwertransport entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.
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