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Falscher Fünfziger in Bad Reichenhall aufgetaucht

Mit dem Theatergeld bezahlte ein Gast seine Rechnung. Der Wirt bemerkte dies erst bei der Kassenabrechnung.

Bei der Abrechnung der Kasse stellte am Sonntag ein Reichenhaller Gastwirt einen unechten 50-Euro Schein fest. Offenbar hatte ein Gast damit seine Rechnung bezahlt. Es wurde Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet.

Der Geldschein, der auf den ersten Blick den Anschein eines echten Scheines erweckt, ist in Größe und Papierstärke sehr identisch und kann durchaus verwechselt werden. Beim näheren Vergleich ist er jedoch etwas dunkler als ein echter Schein. Auf der Rückseite des Scheines ist relativ klein der Hinweis „Prop copy“ aufgedruckt, was das Geld somit eigentlich als unecht und als sogenanntes Theatergeld oder "Movie Money" erkennen lässt. Allerdings ist dies unauffällig und es kann relativ leicht, vor allem bei geschäftigen Geldwechseln zum Nichterkennen des Falschgeldes kommen.

Es handelt sich bei dieser Art von Falschgeld um relativ schlechte Farbkopien, die jedoch bereits mehrfach in unterschiedlichen Werten in Deutschland im Geldverkehr aufgetaucht sind. Wer einen solchen Geldschein im Zahlungsverkehr verwendet macht sich des Inverkehrbringens von Falschgeld und wegen Betrugs strafbar.

red/Pressemitteilung Polizei Bad Reichenhall

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