In Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Bischofswiesen waren Einheimische deutlich alkoholisiert unterwegs. Ein Serbe musste seinen deutschen Führerschein abgeben, weshalb er einfach mit seinem Serbischen weiter fuhr. Die Schleierfahnder stellten einen Luxuswagen sicher, da für diesen die Leasingraten nicht mehr gezahlt wurden. Ein international gesuchter Straftäter wurde in einem Fernreisebus festgenommen. Geschwindigkeitsmessungen gab es in Bad Reichenhall gleich dreimal und in Schönau einmal.
Am Montagvormittag führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden eine Geschwindigkeitsmessung mit dem Laserhandmessgerät auf der B20 in Schönau am Königssee durch.
Bei schwachem Verkehr mussten 3 Fahrzeugführer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 86 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
Am Abend des 25.11.2019 führten Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden in der Steingasse in Bischofswiesen eine Verkehrskontrolle durch. Dabei wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert deutlich über der erlaubten 0,5 Promillegrenze. Dem 53-jährigen Mann aus Bischofswiesen wurde daher die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein einmonatiges Fahrverbot sowie ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.
Am Nachmittag des 25.11.2019 führte die Polizeiinspektion Bad Reichenhall Geschwindigkeitsmessungen an der St2101 in Karlstein durch.
Insgesamt wurden vier Pkw Fahrer beanstandet. Drei konnten mit einem Verwarnungsgeld die Weiterfahrt antreten.
Bei einem Fahrzeugführer aus Berchtesgaden wurde jedoch eine Geschwindigkeit von 81 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Dieser wird nun mit einer Anzeige und damit verbundenem Bußgeld rechnen müssen.
In der Zeit von 08.10 Uhr bis 11.10 Uhr wurde in Bad Reichenhall – B21 in Richtung Salzburg kontrolliert. 1897 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrollstelle. 37 Lenker wurden verwarnt und 5 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 95 km/h unterwegs.
In der Zeit von 07.20 Uhr bis 13.15 Uhr wurde in Bad Reichenhall - B21 in Richtung Lofer kontrolliert. 3.958 Fahrzeuge fuhren durch die Kontrollstelle. 31 Lenker wurden verwarnt und 2 angezeigt. Der Schnellste war bei erlaubten 60 km/h mit 86 km/h unterwegs.
Am Sonntagabend, den 01.12.2019 befuhr ein 32-jähriger Bad Reichenhaller mit seinem Pkw den Schloßberg in Marzoll. Aufgrund seiner Fahrweise wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei Anhaltung des Reichenhallers konnte festgestellt werden, dass bei diesem eine deutliche Alkoholisierung bestand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden, der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Weiterhin wurde sein Führerschein sichergestellt. Den Bad Reichenhaller erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Am 26.11.2019 führte die Polizeiinspektion Berchtesgaden zur Nachtzeit allgemeine Verkehrskontrollen in Berchtesgaden und Umgebung durch. Um kurz vor 22:00 Uhr wurde ein 72-jähriger Berchtesgadener mit seinem Pkw in die Kontrollstelle geleitet. Bereits bei der Ansprache fiel den eingesetzten Beamten Alkoholgeruch auf. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,2 Promille. Die Weiterfahrt wurde an Ort und Stelle untersagt. Des Weiteren wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus Berchtesgaden durchgeführt. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden dem Herrn abgenommen. Gegen den Herrn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Diesen erwarten nun eine hohe Geldstrafe, der Führerscheinentzug und Punkte in Flensburg.
Am späten Montagabend kontrollierten Schleierfahnder der GPI Piding an der Tank-und-Rast-Anlage Piding-Süd einen Pkw. Der Fahrer, ein 36-jähriger Serbe, händigte zur Kontrolle seinen serbischen Führerschein und Reisepass an die Beamten aus. Was die Fahnder hellhörig machte war der Umstand, dass sich in dem Reisepass ein deutscher Aufenthaltstitel befand. Eine daraufhin durchgeführte Überprüfung ergab, dass der 36-Jährige bereits seit 10 Jahren seinen festen Wohnsitz in Deutschland hat.
Somit hätte der in Deutschland lebende Serbe auch eine deutsche bzw. EU-Fahrerlaubnis benötigt. Wie sich herausstellte, war er auch bis vor einigen Monaten im Besitz einer deutschen Fahrerlaubnis – jedoch wurde diese ihm aufgrund einer Trunkenheitsfahrt gerichtlich entzogen.
Um dennoch weiterhin in Deutschland mit seinem Pkw fahren zu können, bediente er sich deshalb illegalerweise seiner serbischen Fahrerlaubnis. Der Pkw wurde an Ort und Stelle abgestellt und der 36-Jährige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht. Für die anschließende Weiterreise musste er sich um einen Ersatzfahrer bemühen.
Am frühen Sonntagmorgen kontrollierte eine Fahndungsstreife der Grenzpolizei Piding, auf der A8, nähe Piding, einen BMW 640ix (siehe Bild) mit schweizerischen Kennzeichen. Im Fahrzeug befand sich ein 49-jähriger Serbe mit seiner 30-jährigen rumänischen Begleiterin.
Eine Abfrage im polizeiinternen Fahndungssystem ergab, dass der hochpreisige BMW von der Schweiz zur Sicherstellung gesucht ist. Schnell stellte sich heraus, dass der 27-jährige serbische Besitzer, der Sohn des Fahrers, die geforderten Leasingraten, in Höhe von 700 Euro pro Monat, nicht mehr bezahlen konnte.
Sichtlich überrascht zeigte sich der Vater, denn von den finanziellen Schwierigkeiten seines Sohnes wusste er nichts. Nach einer kurzen Einvernahme zur Aufklärung des Hintergrunds, konnten beide Fahrzeuginsassen die Weiterreise mit dem Zug fortsetzen.
Die hausinterne Ermittlungsgruppe übernahm die weitere Sachbearbeitung und Kontaktaufnahme mit den Schweizer Behörden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und kann in den nächsten Wochen durch den Leasinggeber abgeholt werden.
Den Schleierfahndern aus Piding gelang auf der A8 die Festnahme eines seit zwei Jahren international gesuchten Straftäters. Nun sitzt der Mann in einer Justizvollzugsanstalt und wartet auf seine Auslieferung.
Unter den Fahrgästen eines Fernreisebusses in Richtung Serbien befand sich ein 31-jähriger Mann, der auf Höhe Teisendorf einer Kontrolle unterzogen wurde.
Ein Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsbestand ergab, dass der Mann seit zwei Jahren von seinem Heimatland Serbien wegen schwerer Straftaten gesucht wurde. Der Serbe wurde festgenommen und für die weitere Überprüfung auf die Dienststelle nach Piding verbracht.
Dort konnte über das BKA ermittelt werden, was dem 31-Jährigen zur Last gelegt wird – darunter schwerer Raub und Erpressung, was laut vorliegendem Haftbefehl eine Freiheitsstrafe von bis zu 12 Jahren für den Serben zur Folge haben kann.
In enger Abstimmung mit der Generalstaatsanwaltschaft wurde der Festgenommene dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher die Festhaltung nach dem Internationalen Rechtshilfegesetz bestätigte. Nun sitzt der 31-Jährige in einer Justizvollzugsanstalt und wartet dort auf die Auslieferung nach Serbien, wo ihn sein Prozess erwartet.
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