BRK-Bereitschaft Berchtesgaden Mitte Februar wieder mehrfach gefordert

Mehrmals mussten die Freiwilligen der BRK-Bereitschaft zur Spitzenabdeckung ausrücken, da bereits alle regulären Rettungsmittel im Einsatz waren.

Am Freitag (9. Februar) alarmierte die Integrierte Leitstelle Traunstein die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der BRK-Bereitschaft Berchtesgaden zu einer Spitzenabdeckung Rettungsdienst, da sonst kein anderes Fahrzeug im Raum bereitstand. Eine Frau klagte über neurologische Probleme. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaft versorgten die Patientin und übergaben sie wenig später an die Kollegen der Freilassinger Rettungswagenbesatzung, die gerade nach einem Einsatz im inneren Landkreis frei geworden waren. Sie transportieren die Patientin zur Christian-Doppler-Klinik Salzburg.

Am Samstag (10. Februar) sicherte die BRK-Bereitschaft Berchtesgaden den traditionellen Faschingszug in der Ramsau mit ihrem Rettungswagen und einem Team aus ehrenamtlichen Sanitätern ab, um im Ernstfall eine schnelle Erstversorgung von Patienten sicherzustellen. Die Stimmung war gut und trotz eines großen Zuschauerandranges, bekam das Team um Einsatzleiter Florian Holzinger glücklicherweise nichts zu tun. Die Mitglieder der Bereitschaft waren von 9.30 bis 16.30 im Einsatz. Besonders lobend zu erwähnen ist hier die gewohnt ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und der Freiwilligen Feuerwehr Ramsau.

Am Dienstagabend (13. Februar) mussten die ehrenamtlichen Sanitäter der BRK-Bereitschaft erneut nach Alarmierung durch die Leitstelle Traunstein ausrücken, da durch ein allgemein stark erhöhtes Einsatzaufkommen kein Fahrzeug zur Verfügung stand. Im Seniorenwohnheim Augustinum klagte ein Bewohner über Atembeschwerden, sodass die Pflegekräfte einen Notruf absetzten und den Rettungsdienst anforderte. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde durch den Rettungssanitäter der Bereitschaft rasch ein Notarzt nachgefordert, der den Patienten für den Transport stabilisierte. Die Rettungswagenbesatzung brachte den Mann wenig später zur Kreisklinik Bad Reichenhall.